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Vorlage - 2005/0140  

Betreff: Sachstandsbercht über die Durchführung von Baumaßnahmen - im Jahr 2005 - an der Grundschule Josef
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verfasser:Herr Kleinhubbert
Federführend:Gebäudemanagement Herne Bearbeiter/-in: Türtmann, Monika
Beratungsfolge:
Betriebsausschuss Gebäudemanagement Herne Anhörung
16.02.2005 
des Werksausschusses Gebäudemanagement Herne (GMH) (offen)     

Sachverhalt

Sachverhalt:

Sachverhalt:

Ergänzende Informationen zum Schreiben vom 27.01.2005

Weiteres Vorgehen / Durchführung von Baumaßnahmen an der Grundschule Josef

 

 

Mit Schreiben vom 27.01.2005 hat der Betrieb die Mitglieder des Werksausschusses über eine Anfrage in der Sitzung der Bezirksvertretung Wanne am 25.01.2005 informiert und eine weitergehende Information der  Mitglieder des Werksausschusses in der Sitzung am 16.02.2005 angekündigt.

 

Eine eingerichtete Projektgruppe des Gebäudemanagments wird sich unter Beteiligung von Vertretern der Fachbereiche Schule und Weiterbildung sowie Stadtgrün am 10.02.2005 übergreifend zu den anstehenden Aufgaben austauschen. Die zu koordinierenden Arbeiten an den Standorten GS Josef, GS Vellwigstr. und GS Freiherr-vom Stein werden mit den jeweiligen Schulleitungen (sowie Eltern- und Lehrergremien)  abgestimmt. Die Bauzeitenpläne werden erstellt und untereinander abgestimmt. Diese Projektgruppe wird sich wöchentlich austauschen. Und sich auch zu festen Terminen mit den Schulleitungen abstimmen.

 

Bei der GS Josef stehen folgende Arbeiten an: Fassadensanierung, Pausen WC-Anlage, Pavillon-Neubau sowie Kanalsanierungs- und Anschlussarbeiten. Im Vorfeld des Pavillonbaus müssen zudem Bäume gefällt werden.

 

 

Kanalarbeiten:

 

Der Hauptabwasserkanal wird zur Zeit von einer Firma mit einer Kamera untersucht. Bei der ersten Untersuchung im Bereich der Südfassade hat sich bereits herausgestellt, dass die Bäume auf dem Schulhof die Leitung sehr stark beschädigt haben; Wurzeln der Bäume teilweise durch die Muffen der Leitung gewachsen sind. Auf einem Teilstück von ca. 2,00 m ist die Sohle der Leitung längs gebrochen und bereits abgesackt. Daher muss die Leitung komplett erneuert werden. Die Anschlüsse für den neuen Pavillon werden im Zuge dieser Arbeiten mit hergestellt.

 

Zeitplan:           Untersuchung des Kanals     

Ausschreibung und Vergabe  

                        Aushub der Schächte            

                        Leitungsarbeiten                    

                        Schächte verfüllen                 

                        Asphaltdecke schließen                                             

 

Ende Januar 2005 bis Ende März 2005

 

Pavillonbau:

Der geplante Pavillon für die Einrichtung der offenen Ganztagsschule an der GS Josefschule ist als eingeschossiges Gebäude in Holzrahmenbauweise geplant.

Fertigteile mit einer tragenden Konstruktion aus Holz, innenseitig mit Gipskarton verkleidet und einer äußeren Schale aus einem Wärmedämmverbundsystem werden hierzu auf einer Stahlbetonsohle eingerichtet.

Das Gebäude erhält zwei gegeneinander versetzte Pultdächer mit einer Ziegeleindeckung. In diesem Versatz der beiden Dächer gegeneinander sind Fensteröffnungen geplant, um so eine zusätzliche Belichtung der darunterliegenden Räume von oben zu gewährleisten. Die tragende Konstruktion des Daches wird ebenfalls aus Holz gefertigt. In den Gruppenräumen und über dem Flur wird diese Konstruktion sichtbar bleiben, um ein insgesamt interessante Raumerlebis vor allem in den Aufenthaltsräumen der Kinder herzustellen.

Der Pavillon erhält, wie im Grundriss dargestellt, drei Gruppenräume mit einer Fläche von jeweils ca. 61 m², die über einen großzügigen Flurbereich erschlossen werden. Von dort aus werden auch die Sanitärbereiche und die Küche mit der Essensausgabe erschlossen. Die Gruppenräume werden durch raumhohe Fensteröffnung, die teilweise als Türen ausgebildet werden, belichtet. Die äußere farbliche Gestaltung des Pavillons wird sich an die neue Fassade des bestehenden Schulgebäudes anpassen. Die bereits in einem Farbkonzept der Schulleitung vorgestellten warmen Farbtöne der geplanten Neugestaltung der Fassade werden sich auch im Inneren des Pavillons an den Wänden und auf den Böden wiederfinden.

 

Nach Durchführung der Submission und Wertung der abgegebenen Angebote ist die Auftragsvergabe für die heutige Sitzung vorgesehen.Vorab werden am 08.02.2005 zwei Mitarbeiter des Gebäudemanagement Herne die Firma besuchen, um sich die Produktionsstätten und einige Referenzobjekte anzusehen, damit die Leistungsfähigkeit der Firma beurteilt werden kann. Als Begleiteffekt werden bereits die Kontakte zu den  Ansprechpartnern hergestellt. Nach Auftragserteilung wird die Baufirma einen Zeitplan für den Bau des Pavillons vorstellen. Auch diese Ausführungsplanung wird von der verwaltungsinternen Arbeitsgruppe den betroffenen Schulleitungen vorgestellt. Für die Bauzeit gilt der Zeitrahmen 01.04. bis 30.06.2005.

 

 

Fassade - Erster Bauabschnitt:

 

Im ersten Bauabschnitt werden an der Nord-, Ost- und Südfassade die losen Putzflächen abgeklopft und anschließend wieder neu verputzt. Gleichzeitig werden die vorhandenen Risse verpresst und die Dachanschlüsse erneuert. Anschließend werden die Flächen neu gestrichen.

Für die Fassade wird ein Farbkonzept in Abstimmung mit der Schulleitung erstellt.

 

Zeitplan:           Ausschreibung und Vergabe 

                        Gerüststellung                          

                        Fassadenarbeiten                  

                        Dacharbeiten                                                 

 

Ende März bis Ende Mai 2005

 

Fassade - Zweiter Bauabschnitt:

 

Im zweiten Bauabschnitt wird an der Westfassade ein Wärmedämmverbund-System (WDVS) montiert. Hierbei werden auch die Dachanschlüsse komplett erneuert und der Dachüberstand wird vergrößert. Anschließen wird die Fläche neu verputzt und angeglichen an die anderen Fassadenflächen neu gestrichen. Gleichzeitig wird der Sockelbereich im

 

Zeitplan:         Außenwandabdichtung        

                        Gerüststellung                                   

                        WDVS                                               

                        Dacharbeiten

 

Mitte Juni bis Ende September 2005

                       

 

 

Pausen-WC-Anlage:

 

 

Im Erdgeschoss wird ein Teil eines Mehrzweckraumes (Küche, Musikraum, etc.) abgetrennt und in eine Pausen-WC-Anlage für Jungen und Mädchen umgebaut. In dem neuen Raum wird ein Mädchen WC mir zwei WC-Töpfen und Waschtischen eingebaut. Das Jungen WC erhält ein WC und zwei Urinale mit Waschtischen. Der Zugang zu den Räumen erfolgt über den Flur. Für die WC-Anlage müssen die Sanitär-, Elektro- und Heizungsinstallationen geändert werden. Wände und Boden der Toilettenanlage werden gefliest. Abschließend werden die restliche Wände und Deckenbereiche neu gestrichen.

 

Zeitplan:           Demontage, Küche                                                    

                        Durchbruch                            

                        Trennwand (neu)                   

                        Sanitär-, Elektro- und

                        Heizungs-Roharbeiten           

                        Fliesenarbeiten                      

                        Abgehängte Decken              

                        Malerarbeiten                         

                        Bodenbelag                            

                        Küche aufstellen                    

                        Sanitär-, Elektro- und

                        Heizungs-Endmontage          

                        Reinigung                               

 

Anfang März 2005 bis Mitte Mai 2005

 

Alle Arbeiten werden in der Durchführung so eingesteuert, dass von der Schule geplante Feierlichkeiten zum 100jährigem Bestehen des Schulgebäudes (08.06. bis 18.06.2005) nicht beeinträchtigt werden. Die geplante Zirkusveranstaltung findet auf dem Diesterwegplatz, unweit der Schule, statt. Vor Beginn der Baumfällarbeiten wird das Gebäudemanagement Herne die unmittelbaren Anwohner der Grundschule Josef am Schulstandort Stöckstr. schriftlich über die anstehenden Baumaßnahmen informieren.

 

 

Der Werkleiter

 

 

(Tschöke)