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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2018/0160  

Betreff: Baumspenden und -patenschaften
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag-Formular
Verfasser:Die Linke.Fraktion Herne/Wanne-Eickel
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Beteiligt:Büro Dezernat V
Bearbeiter/-in: Bensel, Heike   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umweltschutz
07.03.2018 
des Ausschusses für Umweltschutz zurückgezogen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

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Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung  wird beauftragt, ein Konzept für Baumspenden und Baumpatenschaften in Herne zu entwickeln und dieses der Öffentlichkeit leicht abrufbar zu präsentieren. Dabei sollten folgende Möglichkeiten aufgenommen bzw. geprüft werden:

1.      Baumspenden: Es wird die Möglichkeit von Baumspenden der Herner Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Herner Unternehmen geschaffen. Die Spende entspricht dabei dem Wert des Baumes, die Kosten für Pflanzung und Unterhalt werden von der Stadt getragen. Anhand von Listen mit potentiellen Baumstandor ten, einer Auswahl von Baumarten, Pflanzterminen und Kosten können sich Interessierte im Internet  über mögliche Baumspenden informieren  z.B. bei Neuanlagen von Wohngebieten, Spielplätzen, Straßen, bei anstehenden Entsiegelungen etc.

2.      Baumpatenschaften: Baumpatenschaften können für bereits bestehende Bäume abgeschlossen werden. Das Patenamt umfasst insbesondere die Beobachtung der Bäume, ob Schäden oder Beeinträchtigungen auftreten. Die Baumpflege, Düngung , Baumschnitt werden weiterhin von der Stadt übernommen. Die Patenschaft wird durch eine Urkunde dokumentiert. 

 

     

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Sachverhalt:
Bäume sind gerade in dicht bebauten Städten wie Herne ein wichtiger Faktor. Sie verbessern die Luftqualität, bilden Sauerstoff, binden Schadstoffe. Darüber hinaus sorgen sie für ein besseres Kleinklima, bieten einen Lebensraum für Vögel und Insekten und tragen wesentlich zu einer lebenswerten, grünen Stadt bei. Darüber hinaus identifizieren sich viele Einwohnerinnen und Einwohner mit "ihren" Bäumen, z.B. denen in ihrer Straße oder besonders schönen, alten und großen Bäumen in ihrem Viertel.

Diese emotionale Verbundenheit spiegelt sich oft auch in dem Wunsch wieder, einen eigenen Baum zu pflanzen oder für bereits vorhandene Bäume zu sorgen.

Einwohnerinnen und Einwohnern auf einfache Weise eine Baumspende zu ermöglichen, ist ein Ziel des beantragten Konzepts. Auf Listen werden die Baumstandorte genannt, die in der nächsten Zeit bepflanzt werden sollen. Auf der Liste werden auch gleich die möglichen Arten, die Kosten des Baumes und die Pflanzzeit aufgeführt. Einwohnerinnen und Einwohner können sich dann anhand der Liste einen Standort aussuchen. Die Spende umfasst dabei den Baum. Der Aufwand für das Pflanzen und der spätere Unterhalt obliegt weiterhin dem zuständigen Referat. Bei Bedarf kann in der Nähe des Baumes eine Widmung angebracht werden. Auf diese Weise können gerade Einwohnerinnen und Einwohnern in Neubauten oder bei Straßenumbaumaßnahmen die Möglichkeit gegeben werden, einen oder mehrere Bäume in ihrem Viertel zu spenden.

Auch Baumpatenschaften werden immer wieder nachgefragt z.B. die Pflege von Bäumen in ihrer Straße, von Bäumen an Spielplätzen oder öffentlichen Plätzen etc. Dieses Engagement sollte durch die Unterstützung der Stadt ermöglicht werden. Dabei sollten die Aufgaben der Paten klar definiert, aber auch Spielraum z.B. für Bepflanzungen der Baumscheiben gelassen werden. Baumpatenschaften sollten durch die Aushändigung einer entsprechenden Urkunde dokumentiert werden.

Die Umwelt- und Naturschutzverbände und -vereine sollen in ein städtisches Gesamtkonzept integriert werden

 

 

 

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Anlagen:
 

Original des Antrags     

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 180221_UMW_Baumspenden (508 KB)