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Vorlage - 2017/0611  

Betreff: Aktueller Sachstand über die Abwicklung der Baumaßnahmen und Auftragsarbeiten im Jahr 2017
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verfasser:Herr Beiersdorf
Federführend:Gebäudemanagement Herne Bearbeiter/-in: Tuttas, Claudia
Beratungsfolge:
Betriebsausschuss Gebäudemanagement Herne Anhörung
11.10.2017 
des Betriebsausschusses Gebäudemanagement Herne (GMH) zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n

Sachverhalt:
 

Im laufenden Wirtschaftsjahr 2017 sind 316 Maßnahmen mit einer Gebäudezuordnung und einem Auftragsvolumen von jeweils mehr als 2.000 € laut Anlage in Bearbeitung, die sich aus Bauvorhaben des Vorhabenplans, Auftragsarbeiten anderer Fachbereiche, inklusive der Auftragsarbeit zur Durchführung von Brandschutzmaßnahmen, Maßnahmen aus dem Kommunalinvestitionsfördergesetzes sowie Maßnahmen aus Vorjahren zusammensetzen. Die Übersicht der Maßnahmen ist ein wesentlicher Bestandteil des Berichtes. Einzelne Maßnahmen sind im Folgenden genauer beschrieben:

 

Auftragsarbeiten

 

1230 Königin-Luisen-Schule, Umnutzung

 

Die Baugenehmigung wurde am 08.10.2015 erteilt. Mit den nicht genehmigungspflichtigen Arbeiten wurde am 22.09.2015 begonnen. Die Baumaßnahmen sind abgeschlossen. Im Rahmen der Schlussabnahmen sind noch geringfügige Mängel durch die beauftragten Firmen abzuarbeiten. Der Kita-Betrieb ist am 07.11.2016 von der Kita Michaelstraße in die Räumlichkeiten der ehemaligen Königin-Luisen-Schule gewechselt. Die offizielle Eröffnungsfeier mit Vertretern aus Politik und Verwaltung fand am 20.03.2017 statt. In der Woche zuvor war auch die Familien- und Schulberatungsstelle umgezogen. Die Maßnahme befindet sich aktuell in der Abrechnungsphase. Für die Schlussrechnung fehlen noch ca. 10 Einzelabrechnungen (Stand Ende August 2017), darunter u.a. auch noch die Rechnung für Fenster und Türen. Von diesen offenen Einzelrechnungen sind zwei Rechnungen strittig (z.B. wegen Mängel). Wir gehen aktuell davon aus, dass gegen Ende Oktober 2017 eine Schlussrechnung vorliegen wird.

 

2170 GS Freiherr-vom-Stein, OGS Erweiterung

 

Die OGS-Raumsituation an der Grundschule Freiherr-vom-Stein ist mit aktuell 84 Plätzen bereits überbelegt und muss daher erweitert werden. Insbesondere die Küchen- und Speiseraumsituation lässt eine weitere Ausweitung der Platzzahl nicht ohne bauliche Veränderungen / Erweiterungen zu. Erstellt wird ein Neubau, angegliedert an das bestehende Schulgebäude, mit einer Fläche von rd. 190 m² für Betreuungszwecke bzw. zur Einnahme des Mittagessens. Durch die bauliche Erweiterung der vorhandenen OGS-Räumlichkeiten wird das Angebot um 20 bis 30 Plätze erhöht. Die vorbereitenden Maßnahmen für die Baumaßnahme (Abriss der beiden abgängigen Pavillons) beginnen Anfang Oktober 2017. Ziel ist es, die Baugenehmigung bis Mitte Januar 2018 für die Errichtung des Neubaus zu erhalten, um die Ausschreibung im ersten Quartal 2018 auf den Weg zu bringen. Aufgrund der geplanten Modulbauweise ist die Fertigstellung bereits bis Ende 2018 vorgesehen.

 

3300 Gym Pestalozzi, Legionellenprophylaxe Sporthalle GS 2020

 

Das Trinkwassernetz der Sporthalle ist abgängig und nicht mehr durch einfache Reparaturen auf den Stand der novellierten Trinkwasserverordnung zu versetzen. Die Legionellenprophylaxe ist nur noch durch zeitaufwendige und unwirtschaftliche thermische Desinfektionen zu gewährleisten. Das Netz ist überdimensioniert und hat zu viele stagnierende Leitungsstränge. Aufgrund der Betreiberverantwortung und der neuen Trinkwasserverordnung muss das Trinkwassernetz der Duschbereiche saniert werden. Die Sporthalle Gym Pestalozzi ist seit dem 11.09.2017 wieder in Nutzung mit der Einschränkung, dass nur 2/3 der Umkleide und Duschbereiche fertig sind. Das letzte Drittel wird bis zum 2.10.2017 fertig gestellt. Dann ist die komplette Sporthalle uneingeschränkt nutzbar.

 

RS Strünkede, Legionellenprophylaxe Sporthalle GS 2020

 

Das Trinkwassernetz der Sporthalle ist abgängig und nicht mehr durch einfache Reparaturen auf den Stand der novellierten Trinkwasserverordnung zu versetzen. Die Legionellenprophylaxe ist nur noch durch zeitaufwendige und unwirtschaftliche thermische Desinfektionen zu gewährleisten. Das Netz ist überdimensioniert und hat zu viele stagnierende Leitungsstränge. Aufgrund der Betreiberverantwortung und der neuen Trinkwasserverordnung muss das Trinkwassernetz der Duschbereiche saniert werden. Die Umsetzung wurde in der KW 39 abgeschlossen, so dass die Halle seit dem 25.09.2017 wieder genutzt werden konnte.

 

3480 KUZ Fenstersanierung

 

Der Einbau der Fenster in der Vhs betrifft das erste Obergeschoss, in welchem Fachräume, Büros und das Stadtarchiv verortet sind. Die Maßnahme ist gekoppelt an die Brandschutzsanierung. Der Baubeginn dieser Maßnahme startete Mitte Juli 2017 mit dem Umzug der Büros und Schulungsräume. Die vorbereitenden Maßnahmen durch eine Elektrofirma wurden Anfang August 2017 abgeschlossen. Danach startete die Sanierung der Schadstoffe, bei welcher ausschließlich der Sanierer anwesend sein durfte. Der erste Abschnitt wurde Anfang September 2017 beendet. Ab diesem Zeitpunkt konnte auch der Fensterbauer seine Arbeit beginnen. Die Gesamtmaßnahme wird Ende Januar 2018 beendet sein. Mit der Schlussrechnung des Fensterbauers ist demnach nicht vor Anfang des neuen Jahres zu rechnen.

Die Finanzmittel und das Budget für die Sanierung der Fenster standen ab 16.4.17 zur Verfügung. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Leistungsverzeichnis veröffentlicht. Die Submission erfolgte Anfang Mai 2017 und im Juni 2017 konnte der Auftrag vergeben werden.

 

1240 RS Crange, Einbau Aufzug

 

An der RS Crange wird ein behindertengerechter Aufzug aus Stahlbeton-Fertigteilen zur Verbindung des Erdgeschosses mit dem ersten- und zweiten Obergeschosses erstellt. Einhergehend mit der Maßnahme wird die Eingangshalle umgebaut, dort wird der Eingang zum Aufzug sein und es wird zusätzlich ein behindertengerechtes WC mit Duschraum und Wickelliege eingebaut. Der Bauantrag wurde im Mai 2016 eingereicht, bisher liegt noch keine Baugenehmigung vor.

 

 

 

 

3270 GS Neustraße Umbauarbeiten

 

Die ehemalige Hauptschule Hans-Tilkowski soll zu einer Grundschule umgebaut werden. Hierfür müssen neue Pausen-WC-Anlagen im Erdgeschoss errichtet werden, da die vorhandenen WC-Anlagen sich im Kellergeschoss befinden und nur über den Schulhof erreichbar sind. Darüber hinaus entspricht das Trinkwassernetz nicht den gesetzlichen Anforderungen und muss daher komplett erneuert werden. Der Bauantrag wurde am 15.09.2017 eingereicht.

 

 

3450 Flottmannhallen, Dachsanierung 2. BA

 

Bei einer Dachbegehung wurde festgestellt, dass eine Sanierung mit den derzeit zur Verfügung stehenden Mittel nicht den gewünschten Erfolg bringen würde. Es ist ein Sanierungskonzept, in Abstimmung mit dem Denkmalschutz, zu entwickeln, um die statischen und bauphysikalischen Anforderungen bei der Sanierung zu erfüllen. Ein Teil des Budgets wird für das Sanierungskonzept (Statiker, Architekt, Gutachten) benötigt.

 

3430 städtische Galerie Strünkede, Giebelsicherung

 

Die Arbeiten zur Beseitigung der Schäden am Fachwerkgiebel - insbesondere die gefährdete Standsicherheit des Giebels - wurden Ende September 2017 abgeschlossen. Es wird derzeit noch auf die Zusage von Fördermitteln für Innenausbau, Technik und Barrierefreiheit gewartet. Die reservierten Fördermittel aus dem Kommunalinvestitionsfördergesetz werden dann ebenfalls für die energetische Ertüchtigung des Gebäudes verwendet.

 

4220 GS Jürgenshof, Aufzug Westflügel

 

Für die Maßnahme ist ein Bauantrag notwendig; ein externes Architekturbüro wird mit der Planung des Aufzuges und der Erstellung des Bauantrages beauftragt. Außerdem muss noch ein externer Statiker beauftragt und das Brandschutzgutachten angepasst werden. Die Angebote von Architekten wurden bereits angefordert, so dass die Ausführung nach heutigem Stand für das Jahr 2018 anvisiert werden kann.

 

Auftragsarbeiten Projekt Brandschutz

 

Auch für 2017 wurden dem GMH 3,3 Mio. € (plus 1,7 Mio. € aus dem Fördertopf "Gute Schule") für konsumtive Brandschutzmaßnahmen sowie 3,2 Mio. € für investive Brandschutzmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Schwerpunkte der Baumaßnahmen waren, wie bereits im Vorjahr, die Schulen und Kindergärten. Die Grundlagen der Maßnahmen waren die Forderungen der Maßnahmenkataloge, die Bestandteile der entsprechenden Bauanträge waren. Die Maßnahmen erstreckten sich von der Errichtung von zweiten baulichen Rettungswegen und Einbau von Rauchmeldeanlagen in Kindergärten bis zum Rückbau von brennbaren Decken in den notwendigen Flucht- und Rettungswegen diverser Schulen. Die Ertüchtigungsmaßnahmen wurden in den Ferien konzentriert umgesetzt, müssen jedoch teilweise in der regulären Unterrichtszeit fortgeführt werden.

 

3360 FöS Robert-Brauner, Brandschutz GS 2020

 

Die Flucht- und Rettungswege im Gebäude entsprachen nicht den aktuellen Brandschutzbestimmungen und mussten ertüchtigt werden. Es wurden in den Sommerferien Wand-, Deckendurchbrüche geschlossen und brennbare Abhangdecken wurden ersetzt. Darüber hinaus wurden auch die Elektroinstallation inklusive der Sicherheitsbeleuchtung sowie die elektrische Lautsprecheranlage (ELA) saniert. Die Maßnahme wurde Mitte 2017 begonnen und wird zum Jahresende 2017 beendet sein. Derzeit und in den Herbstferien werden noch Schächte brandschutztechnisch geschlossen sowie Restarbeiten durchgeführt.

 

Neben der Vielzahl von Einzelmaßnahmen werden sowohl durch externe Beauftragung als auch durch die Zentrale Werkstatt alle kleineren Instandhaltungsmaßnahmen (Reparaturen, Wartungen) durchgeführt.

Zur Unterstützung des ausgelasteten Personals ist die Einbeziehung externer Ingenieurbüros unverzichtbar gewesen.

 

 

 

Die Betriebsleiterin

 

 

 

 

 

(Fürtges)

         


Anlagen:
 

Baubericht 2017         

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Baubericht 2017-10-11 (100 KB)