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Sachverhalt:
Das Schulministerium des Landes NRW hat den Unterrichtsausfall im Schuljahr 2015/2016 mit Hilfe einer Stichprobe und darauf aufbauender Prognose ermittelt.
Der Bericht „Unterrichtserteilung / Unterrichtsausfall in der Primarstufe, in der Sekundarstufe I und in der Sekundarstufe II“ erfasst nun (nach entsprechender Rüge durch den Landesrechnungshof) die Stundenzahl
Darüber hinaus trifft er auch Aussagen dazu, wie der Vertretungsunterricht erteilt wurde. Der Bericht unterscheidet dabei folgende Kategorien:
Das Schulministerium räumt in dem Bericht selbst ein, dass in der aktuellen Stichprobenuntersuchung „die Spannbreite des ersatzlos ausgefallenen Unterrichts an den teilnehmenden Schulen zwischen 0 % und rd. 23 %“ lag. Im Mittel lag der Anteil des ersatzlos entfallenen Unterrichts nach Ministeriumsangaben bei 1,8 %. Angesichts dieser Brandbreite dürften die Mittelwerte in den anderen ermittelten Kategorien wenig Aussagekraft haben. Vor Ort kann sich die Situation gänzlich anders darstellen als im Landesdurchschnitt – besonders vor dem Hintergrund einer umfangreichen Analyse der Schüler Union in Herne und Bochum. Die Schülerinnen und Schüler werteten für die Woche vom 6. bis 11. Februar die Vertretungspläne von 17 Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs aus (sieben aus Herne, zehn aus Bochum). Demnach seien 13,6 Prozent der Unterrichtsstunden ausgefallen.
Die CDU-Fraktion bittet daher um die Beantwortung der nachfolgenden Fragen (aufgeschlüsselt nach einzelnen Schulen):
Um den Aufwand für die Ermittlung der Werte in Grenzen zu halten, sollen zwei Referenzzeiträume (einer im Sommer, einer im Winter) betrachtet werden:
6. bis 10. Juni / 12. bis 16. Dezember
Anlagen:
Original Anfrage
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Nr. | Status | Name | ![]() |
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1 | öffentlich | AF_1304317_Unterrichtsausfall Herne (65 KB) |