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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2017/0257  

Betreff: Situation und Perspektiven des Radverkehrs in Herne
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verfasser:Kreutzmann, Margarethe
Federführend:FB 53 - Tiefbau und Verkehr Bearbeiter/-in: Gorba-Karwath, Sabine
Beratungsfolge:
Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung Anhörung
27.04.2017 
des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n

Anlass

Die Bedeutung des Radverkehrs nimmt in den letzten Jahren immer weiter zu. Besonders im Hinblick auf die steigenden Verkehrszahlen und die zunehmend überlasteten Straßen ist das Fahrrad ein zentrales Element für die Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität. Diesbezüglich wird der Masterplan klimafreundliche Mobilität aufgestellt, um schwerpunktmäßig Strategien und Maßnahmen zur Förderung der Nahmobilität und des Umweltverbundes zu entwickeln. Daher werden nachfolgend die Situation und die Perspektiven des Radverkehrs in Herne aufgezeigt.

 

Unfallentwicklung

Die Entwicklung der Unfallzahlen bei Radfahrenden in Herne zeigt in den letzten fünf Jahren ein konstantes niedriges Niveau. Demnach existiert auch keine Unfallhäufungsstelle im gesamten Stadtgebiet. Im Jahr 2012 wurden 110 Unfälle aufgenommen. In den Jahren 2013 bis 2015 blieben die Unfallzahlen konstant unter 80 Unfällen. Für das Jahr 2016 ist ein leichter Anstieg auf 99 Unfälle zu verzeichnen. Unfälle mit Getöteten haben sich nicht ereignet, der Anteil der Schwerverletzten liegt im Schnitt bei 18%.

ADFC-Fahrradklimatest

Der ADFC führt in regelmäßigen Abständen einen Fahrradklimatest durch. Der Fahrradklimatest wird im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Dabei können Bürgerinnen und Bürger die Fahrradfreundlichkeit ihrer Städte und Gemeinden bewerten und so der Politik und Verwaltung eine Rückmeldung aus ihrer Sicht geben. Die Bewertung erfolgt im Schulnotensystem auf einer Skala von 1 bis 6.

Im durchgeführten Fahrradklimatest aus dem Jahr 2005 erreichte die Stadt Herne beim Städteranking (Städte mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern) den 10. Platz von 21 mit einer Durchschnittsnote von 3,58. Hierbei wurde als besonders positiv die Erreichbarkeit des Stadtzentrums sowie der Spaß-Stress („Bei uns macht Radfahren Spaß… ist Radfahren Stress“) bewertet. Hingegen wurde die Führung an Baustellen und die Ampelschaltung für Radfahrer besonders negativ bewertet.

Im Fahrradklimatest 2012 erreichte die Stadt Herne beim Städteranking (Städte mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern) Rang 16 von 42 mit einer Durchschnittsnote von 3,82. Als besonders fahrradfreundlich wurden die Erreichbarkeit des Stadtzentrums sowie öffentliche Fahrräder genannt. Im Gegenzug wurde der Winterdienst auf Radwegen, als auch die Ampelschaltung für Radfahrer, als nicht fahrradfreundlich bewertet.

Der Fahrradklimatest aus dem Jahr 2014 zeigt im Vergleich zu den vorherigen Tests eine konstante Gesamtbewertung von 3,7. Bei der Stadtgrößenklasse von 100.000 bis 200.000 Einwohnern wird der 10. Rang von 37 erreicht, bezogen auf diese Stadtgrößenklasse im Land NRW wird der dritte Platz erreicht. Die Gesamtwertung aller Städte der Stadtgrößenklasse beträgt durchschnittlich 3,9. Im Vergleich der Fragen untereinander wurden besonders positiv die öffentlichen Fahrräder, als auch das zügige Radfahren bewertet. Die Falschparkerkontrolle auf Radwegen und die Führung an Baustellen schnitten hingegen besonders schlecht ab.

Insgesamt betrachtet zeigt Herne im Städtevergleich eine konstant überdurchschnittlich gute Bewertung. Der Test zeigt jedoch auch viele Potentiale zur Verbesserung des Radverkehrs auf. Besonders die Bewertungen bei den Fragen rund um den Stellenwert des Radfahrens in der Stadt als auch der Komfort beim Radfahren fallen besonders schlecht aus.

Das Ergebnis des durchgeführten Tests aus dem Jahr 2016 wird im Mai 2017 erwartet.

 

Kommunalpolitische Zielsetzungen/ Beschlüsse zur Nahmobilität

Im Rahmen des Masterplanes klimafreundliche Mobilität soll ein Instrument zur Koordinierung aller formellen und informellen verkehrsrelevanten Planungen in der Stadt Herne und somit zur Berücksichtigung der vielfältigen Wechselwirkungen zwischen der Verkehrs-, Stadt- und Regionalentwicklung entstehen. Schwerpunktmäßig sollen dabei Strategien und Maßnahmen zur Förderung der Nahmobilität und des Umweltverbunds und damit auch zur Einsparung von verkehrsbedingten Emissionen und Energieverbräuchen entwickelt werden. Langfristiges Ziel ist die Verschiebung des Modal Splits zugunsten des Rad- und Fußverkehrs sowie des ÖPNV.

 

 

Radverkehrsförderung, Öffentlichkeitsarbeit

In den letzten Jahren ist die Bedeutung des Radverkehrs größer geworden. Es wird nicht nur als reines Fortbewegungsmittel von A nach B gesehen, sondern steht auch für Umwelt- und Klimaschutz. Um mehr Menschen dazu zu bringen, von dem Auto auf das Fahrrad zu steigen, unterstützt die Stadt Herne das gemeinsame Projekt der AOK und des ADFC „Mit dem Rad zur Arbeit“ und beteiligt sich auch langjährig selber bei dieser Aktion. Im Jahr 2015 nahmen 155 Mitarbeiter aus 69, in Herne ansässigen, Unternehmen bei dieser Aktion teil.

Mit dem Projekt HELFI – Herner Lastenfahrrad Innovation wurde das Ziel einer sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich effizienten Mobilitätslösung für Unternehmen gefördert. Als nachhaltige und wirtschaftlich effiziente Mobilitätslösung für Unternehmen hat die Zeppelin Universität in Kooperation mit der Stadt Herne im Rahmen eines Feldversuchs Elektro-Lastenfahrräder im Wirtschaftsverkehr erprobt. Im Februar 2016 wurde das Projekt von NRW-Verkehrsminister Groschek als Teil der Klima-Expo.NRW ausgezeichnet.

Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den Lastenfahrrädern hat die Stadt Herne gemeinsam mit dem Paketzulieferer UPS ein Modellvorhaben mit dem Schwerpunkt Innenstadtlogistik ins Leben gerufen. Dabei liefert der Paketzusteller UPS seine Sendungen mit einem elektrisch unterstützten Lastenfahrrad in der Herner Fußgängerzone sowie den angrenzenden Straßen aus. Mit dem Modellvorhaben sollen die im Zuge des Pilotprojekts „HELFI“ gesammelten Erfahrungen weiterentwickelt und vertieft werden. Das Modellvorhaben ist auf zwei Jahre begrenzt und soll anschließend evaluiert werden.

Der Freizeit- und Alltagsradverkehr wird immer mehr nachgefragt, demzufolge auch der digitale Zugang zu individuellen Routenführungen. Dabei beteiligt sich die Stadt Herne beim vom Regionalverband Ruhr initiierten Arbeitskreis Radroutenspeicher. Durch eine Datenharmonisierung der beteiligten Kommunen gelingt es erstmals über Stadt- und Kreisgrenzen hinweg Radrouten zu erfassen und zusammenzuführen, so dass im Anschluss Informationen über und von Radrouten für unterschiedliche Zielgruppen veröffentlicht werden können.

Eine weitere Initiative des Regionalverbands Ruhr ist die Einführung des Knotenpunktsystems, an der die Stadt Herne ebenfalls beteiligt ist. Hierbei handelt es sich um ein radtouristisches Flächenleitsystem, dabei sind alle Kreuzungen (Knotenpunkte) von Radrouten durchnummeriert. Am Knotenpunkt steht die Knotenpunktnummer, an der man sich befindet, als auch die Wegweisung für die benachbarten Knotenpunkte. So müssen sich Radfahrende keine Ortsnamen merken, sondern nur die Knotenpunktnummern der geplanten Strecke. Im Stadtgebiet von Herne entstehen dabei fünf Knotenpunkte:

  • Hauptbahnhof Wanne-Eickel
  • Bahnhof Herne
  • Siedlung Teutoburgia
  • Erzbahntrasse
  • Bahnhofstraße, Abzweig Kanalweg

 

Das Fahrradverleihsystem metropolradruhr besteht seit 2010 in zehn Städten der Metropole Ruhr. Es leistet besonders durch die Verknüpfung mit dem ÖPNV einen wertvollen Beitrag zu einer multi- und intermodalen Mobilität und zur nachhaltigen Nahmobilität. Im Herner Stadtgebiet befinden sich sechs Stationen. Die Ausleihzahlen schwanken von 710 im Jahr 2014, auf 212 im Jahr 2015 und stiegen im letzten Jahr wieder auf 525. Im Vergleich zu den Nachbarstädten wird das Verleihsystem weniger stark nachgefragt. Daher wird angestrebt, am neuen Technischen Rathaus eine weitere Station zu errichten und den Mitarbeitern eine schnelle Verbindung zum Hauptbahnhof Wanne-Eickel und zur Wanner Innenstadt zu ermöglichen.

 

Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in der Vergangenheit

Die Projektgruppe Radverkehr besteht aus den politischen Vertretern, Mitgliedern der Polizei, Vertreter des hiesigen ADFC und verschiedenen Fachbereichen der Verwaltung und wird vom zuständigen Dezernenten geleitet. Dabei werden alle Radverkehrsthemen behandelt und durch die unterschiedlichen Positionen der beteiligten Institutionen betrachtet. Durch die Projektgruppe wird durch Vorabstimmung ein zügiges Verfahren in den entscheidenden Gremien gewährleistet. Neben den Sitzungen finden mit allen Beteiligten zweimal jährlich Radtouren statt; diese dienen ebenfalls der Qualitätsverbesserung von Radverkehrsanlagen.

Zugunsten des Radverkehrs wurden in den vergangenen Jahren unter anderem folgende Maßnahmen durchgeführt.

  • Im Rahmen von Neuplanungen, Deckensanierungen und Umplanungen bestehender Verkehrsanlagen wird grundsätzlich geprüft, die Verkehrssituation für den Rad- und Fußverkehr zu verbessern. Aus dieser Prüfung heraus wurden aus der vierstreifigen Rathausstraße zwei Fahrstreifen entfernt und ein Radfahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen markiert.

Des Weiteren wurden auf der Bochumer Straße ebenfalls zwei von vier Fahrstreifen entfernt und stattdessen ein Schutzstreifen in beiden Fahrtrichtungen markiert.

Auf der Bahnhofstraße wurde ebenfalls im Rahmen der Prioritätensetzung zu Gunsten der Förderung des Radverkehrs auf Fahrstreifen verzichtet. Stadtauswärts wurde bereits ein Fahrstreifen zum Radfahrstreifen ummarkiert. Stadteinwärts befindet sich der Abschnitt in den letzten Planungszügen. Im weiteren Abschnitt der Bahnhofstraße, im Abschnitt Roonstraße bis Forellstraße, wurde im Zuge der Deckensanierung der vorhandene Schutzstreifen an die Richtwerte der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) angepasst und verbreitert.

In diesem Zusammenhang sind noch als weitere Maßnahmen der Westring, zwischen Kreisverkehrsplatz Forellstraße und Ortsgrenze Recklinghausen, und die Sodinger Straße, zwischen Hölkeskampring und Mont-Cenis-Straße, zu nennen, wobei auf der Sodinger Straße der Radfahrstreifen bisher nur in Fahrtrichtung Herne-Mitte angelegt wurde.

  • Um Radfahrende bequem und sicher an LSA-gesteuerte Kreuzungen passieren lassen zu können, wurde in Herne ein Augenmerk auf die sichere und fahrradfreundliche Umgestaltung bzw. den Ausbau von Knotenpunkten gelegt. So wurde die Kreuzung Bahnhofstraße/Roonstraße verändert. Anstelle der abgängigen und nicht eindeutigen Radfahrerampel wurde auf der Bahnhofstraße eine aufgeweitete Aufstellfläche vorgesehen. Diese ermöglicht den Radfahrern ein sicheres Abbiegen.

Überdies hinaus fand eine Überprüfung aller Lichtsignalanlagen im Stadtgebiet im Hinblick auf die Überprüfung der benutzungspflichtigen Radwege und den damit verbundenen Austausch von Streuscheiben statt. Hierbei wurden alle 160 betroffenen Lichtsignalanlagen fertiggestellt. Die Streuscheiben wurden unter anderem an der Dorstener Straße, Hauptstraße und Mont-Cenis-Straße ausgetauscht.

  • Die ausgelastete Fahrradabstellanlage am Hauptbahnhof Wanne-Eickel wurde durch ein leistungsfähigeres System ersetzt, so dass das Angebot verdoppelt werden konnte. Im Bereich Schloß Strünkede, Kreuzkirche, Hölkeskampring und am Buschmannshof wurden ebenfalls Fahrradabstellanlagen eingerichtet.
  • Zudem befinden sich an der Radstation 184 kostenpflichtige bewachte Stellplätze. Dort werden auch kleinere Wartungs- und Pflegearbeiten durchgeführt. Darüber hinaus sind im Stadtgebiet 74 wettergeschützte und diebstahlsichere Fahrradboxen verteilt.
  • Um den Fahrkomfort zu verbessern und besonders die schnelle Erreichbarkeit der Stadtteilzentren zu gewährleisten, werden im gesamten Stadtgebiet Einbahnstraßen in Hinblick auf die Öffnung in Gegenrichtung geprüft. Dabei konnten unter anderem die Markgrafenstraße, der Friedrich-Ebert-Platz, die Behrensstraße und die Straße am Knie freigegeben werden.
  • Für die Radwegebenutzungspflicht wurden die Radverkehrsanlagen im gesamten Stadtgebiet erfasst. Hierbei wurden neben der Anordnung auch die Rad- und Gehwegbreiten als auch die Breiten von Schutz- und Radfahrstreifen mit vorhandener Fahrbahnbreite erfasst. Derzeit arbeiten der Fachbereich Öffentliche Ordnung, die Polizei und der Fachbereich Tiefbau und Verkehr die Auswertung der Befahrung nach Stadtgebieten ab. Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe wurden in der Projetgruppe Rad diskutiert. Ein Ergebnis dieser Diskussion ist die Verbreiterung des Schutzstreifens auf der Castroper Straße an die Richtlinienwerte der ERA.

 

Ausblick

Im Zuge des Masterplans Mobilität wurden Maßnahmen entwickelt, die das Ziel haben, den Umstieg vom Kraftfahrzeug auf das Fahrrad attraktiv zu gestalten. Darunter fällt auch die Weiterentwicklung des Radwegenetzes. Dazu zählen auch neue Radwegeverbindungen zu schaffen, wie zum Beispiel der sich derzeit im Bau befindliche Rad- und Fußweg Teutoburgia. Die Verbindung verläuft parallel zur Sodinger Straße und verknüpft die Castroper Straße mit der Grünwegeverbindung zum Teutoburgiahof. Die Akquirierung alter Bahntrassen zu neuen Fuß- und Radwegen soll ebenfalls zur Verbesserung des Radnetzes genutzt werden. Auch hier stehen die Planungen für den Radweg Friedrich-der-Große. Der geplante Fuß- und Radweg schließt an die Wegeverbindung östlich der Querung des Landwehrbaches an, folgt dem Verlauf der ehemaligen Zechenbahntrasse Friedrich der Große und endet an dem ehemaligen Fußgängerbahnübergang Werderstraße/Josefinenstraße. Dem vorzeitigen Baubeginn wurde bereits vom Fördergeldgeber zugestimmt. Dieses Jahr wird noch mit dem Wegebau begonnen, so dass im Jahr 2018 die Brücken instand gesetzt werden können. In Hinblick auf den geplanten Radschnellweg RS1 sind Anbindungen aus dem Herner Stadtgebiet zu schaffen. Neue Wegeverbindungen können auch durch Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr geschaffen werden. Daher wird die Prüfung auch weiterhin fortgeführt.

Des Weiteren sollen vorhandene Radwege verbessert werden, um die Qualität für Radfahrende zu steigern. Darunter fällt unter anderem die Beseitigung von Wurzelschäden und Tausch von Pflaster mit Fase. Die Fortführung der Auswertung der Radwegebenutzungspflicht dient auch der Optimierung der Radwege, wie z.B. der Anpassung von Schutzstreifen an die derzeitigen Mindestbreiten.

Ein weiteres Ziel ist es, weitere Radabstellanlagen, besonders in Gebieten mit hohem Parkdruck, zu schaffen.

Gegen die niedrigen Ausleihzahlen beim Fahrradverleihsystem wird entgegensteuert, dabei sollen neue Standorte, wie das zukünftige Technische Rathaus, helfen. Aber es wird auch angedacht, Stationen an Krankenhäusern, an denen Vorlesungen für Studenten stattfinden, als auch im Bereich großer Betriebe, zu errichten.

Überdies hinaus wird angestrebt, dem Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung jährlich ein Bericht zur Radwegesituation in Herne vorzulegen.

 

Der Oberbürgermeister

in Vertretung

 

Thierhoff

Stadträtin