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Seit Jahren bemühen sich die Bezirksvertretung Eickel und die Stadt Herne vergeblich um eine Öffnung des Kreisverkehres an der Hordeler Straße – in Richtung Magdeburger Straße. Dem Lokalteil der WAZ vom 13. Januar 2017 war nun zu entnehmen, dass seitens der Emschergenossenschaft eine vorübergehende Öffnung des Kreisverkehres, als Behelfsausfahrt für den Abtransport des Bodenaushubes des neuanzulegenden Hochwasserrückhaltesbeckens auf Bochumer Stadtgebiet angestrebt wird. Aus Sicht der SPD-Fraktion führt eine Öffnung des Kreisverkehres zu diesen Bedingungen zu einer einseitigen Belastung zu Ungunsten der Anwohnerinnen und Anwohnern im Stadtgebiet Eickel. Die ohnehin angespannte Verkehrssituation würde durch die zahlreichen LKW noch zusätzlich verschärft – hinzu kommt eine zusätzliche Belastung der Anwohner durch den Lärm und die Verschmutzung, die der Abtransport mit sich bringt.
In diesem Zusammenhang bittet die SPD-Fraktion um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1.Sind der Verwaltung die Planungen der Emschergenossenschaft und der Stadt
Bochum bekannt, den Kreisverkehr behelfsweise zu öffnen?
2.Sieht die Verwaltung eine Möglichkeit die Öffnung des Kreisverkehres – zu
diesen Bedingungen – zu verhindern?
3. Welche Maßnahmen sind von Seiten der Verwaltung geplant, um eine einseitige
Mehrbelastung der Anwohnerinnen und Anwohner und der Straßen auf Eickeler
Stadtgebiet zu verhindern?
Anlage:
Original der Anfrage
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Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ![]() |
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1 | öffentlich | Öffnung Hordeler Straße (82 KB) | ![]() |