Seit dem 1. Januar 2014 nimmt der Geschäftsführer der HGW, Herr Thomas Bruns, die Betriebsleitung der GMH wahr. Die durch die Betriebsleitung des GMH bedingte Mehrarbeitsbelastung von Herrn Bruns wird dabei im Rahmen seines Anstellungsverhältnisses bei der HGW zusätzlich vergütet, wobei diese anteiligen Personalkosten von der GMH an die HGW erstattet werden.

Um die Aufgabenwahrnehmung durch Herrn Bruns sowohl bei der HGW als auch beim GMH zu gewährleisten, wurde bei der HGW ein Portfoliomanager eingestellt sowie seitens der GMH von der stellvertretende Betriebsleiterin, Frau Annette Dahms, Aufgabenfelder der Betriebsleitung übernommen.

Begründet wurde diese ursprünglich nur für ein Jahr geltende Zwischenlösung u.a. damit, dass vor einer endgültigen Bestellung der Betriebsleitung GMH zunächst die Resultate der ergebnisoffenen Untersuchung zur „Optimierung des Beteiligungsportfolio (Immobilienbewirtschaftung Stadt/GMH/HGW)“ abgewartet werden sollten.

In diesem Zusammenhang bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen;

1. Wie definiert die Verwaltung „Zwischenlösung“?
2. Wie viel Zeit wendet Hr. Bruns für seine Tätigkeit als Geschäftsführer der HGW, wie viel für seine Nebentätigkeit bei der GMH auf?
3. Wann legt die Verwaltung konkrete Vorschläge zwecks Optimierung der Immobilienbewirtschaftung Stadt/GMH/HGW vor?
4. Gibt es einen sachlichen Zusammenhang zwischen der Doppelbelastung seitens Herrn Bruns und den schon für 2014 angekündigten, aber bis heute nicht vorliegenden Vorschlägen zur Optimierung der Immobilienbewirtschaftung?