|
|
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung beauftragt die Verwaltung, den Containerstandort vor der Kita Nordstr. 38 a aufzulösen und den Containerstandort Nordstr. 76 entsprechend zu erweitern. Gleichzeitig wird die Verwaltung gebeten, zu prüfen, ob der freigezogene Containerstandort künftig als Kurzparkzone für die Besucher der Kindertagesstätte genutzt werden kann.
Sachverhalt:
Die Container für Glas, Papier und Kleidung vor der Kita Nordstraße 38 a beeinträchtigen den Kita-Betrieb. Es wurden schon Glasscherben auf dem Rasen der Kita gefunden, Kinder könnten sich verletzen. Zudem gefährden PKW, die zwecks Nutzung der Container auf der Straße halten, Kinder, Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer. Es wird zur Zeit ein Halteverbot vor Kitas diskutiert. Hier ist die Situation jedoch besonders dramatisch. Haltende PKW stehen fast unmittelbar vor der Fußgängerampel, die für die Kita und die Ohmschule eingerichtet wurde. Es gibt fast täglich waghalsige Umfahrungsmanöver. Unerträglich ist die Situation, wenn die Container geleert werden und die LKW die Ampel quasi blockieren.
Ungeachtet der Gefährdungssituation ist fast täglich der Containerstandort arg vermüllt. Die Kinder blicken aus ca. 3 Metern Entfernung quasi auf eine Müllhalde. Einerseits ist es für Kinder und Erzieher keine schöne Angelegenheit, während der gesamten Kita-Öffnungszeit den Müll mit ansehen zu müssen, es ist mit Sicherheit aber auch dem Erziehungsauftrag nicht dienlich. Die Erzieher haben die Containereinfassung daher mit einem Balkonsichtschutz verkleidet, um den Kindern den Anblick zu ersparen.
Ein Mitarbeiter von Entsorgung Herne kam zu einem Ortstermin und bestätigte die Feststellungen. Er selber machte sofort einen simplen Lösungsvorschlag: Auflösung des Containerstandortes vor der Kita und Erweiterung des nur wenige Schritte entfernten Containerstandortes gegenüber dem Haus Nordstraße 76.
An diesem Standort können PKW gut halten und auch die Leerung der Container ist hier besser möglich. So könne die Verkehrsgefährdung vermieden werden und den Kita-Nutzern bliebe der Anblick des Mülls sowie die Verletzungsgefahr durch Scherben erspart.
Für die SPD-Fraktion Für die CDU-Fraktion
Roberto Gentilini Benjamin Majert
Stadtverordneter Stadtverordneter