Der sachkundige Bürger Herr Ahrens bittet um Darstellung der im Sachbericht erwähnten 14% der Gebäude, die mit anderen Heizarten bzw. gar nicht beheizt werden (vgl. Ziff. 3 „Zustand der kommunalen Gebäude“). Die Verwaltung sichert eine Darstellung in der Niederschrift zu.

Anmerkung der Schriftführung:

14 % der Gebäude der Stadt Herne werden mittels Flüssiggas, Wärmepumpen, Pellets oder gar nicht beheizt. Zu den nicht beheizten Gebäuden gehören z.B. Garagen in Garagenhöfen, Lagerräume, Maschinenhalle Teutoburgia, Pumpenhaus Bergstraße, Bunker, Lokschuppen etc.

Zudem fragt der sachkundige Bürger Herr Ahrens, wie viel Personal für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie beim städt. Immobilienbestand benötigt wird.

Herr Stadtdirektor Dr. Klee und Frau Fürtges erläutern die derzeitige Personalsituation und antworten, dass die derzeitigen gesetzlichen Ziele nicht leistbar und die Umsetzungsfähigkeit nicht gegeben ist. Selbst wenn entsprechendes Personal sowie die finanziellen Mittel vorhanden wären, fehlt es zudem an ausreichenden externen Fachplanern, Handwerksfirmen sowie Materialien. Der derzeitige Personalschlüssel hängt von der Instandsetzung der Gebäude ab. Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie von Bestandsgebäuden handelt es sich um Bauleistungen die zusätzlich zur regulären Instandsetzung anfallen und diese dann von zusätzlichen Mitarbeitenden (nach Einrichtung und Besetzung von neuen Planstellen) betreut werden müssten. Eine konkrete Zahl kann zurzeit nicht benannt werden und hängt zudem von den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln ab.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Immobilien nimmt den Bericht zur Nachhaltigkeitsstrategie in städtischen Immobilien zur Kenntnis.