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Auszug - Anfrage: Baumbestände mit Hilfe von Sensorik pflegen und schützen  

des Ausschusses für Umweltschutz
TOP: Ö 7.6
Gremium: Ausschuss für Umweltschutz Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 18.01.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:50 Anlass: Sitzung
Raum: Volkshaus Röhlinghausen
Ort: Am Alten Hof 28, 44651 Herne
2023/0029 Anfrage: Baumbestände mit Hilfe von Sensorik pflegen und schützen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage_Formular
Verfasser:Andreas Hentschel-Leroy
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Bearbeiter/-in: Bensel, Heike
 
Beschluss


Sachverhalt:

 

Der Klimawandel hat durch Hitzeperioden und Trockenheit auch gravierende Auswirkungen auf unsere Grünflächen. Insbesondere die Bäume leiden unter der Trockenheit. Mit ersten Maßnahmen, wie beispielsweise den Bürgerbäumen, hat die Stadt ein richtiges Signal gesetzt. Nunmehr sollte es auch darum gehen, die Baumbestände zu schützen und langfristig zu sichern. Hier spielt die Bewässerung der Grünanlagen eine entscheidende Rolle.

 

Der Presse war zu entnehmen, dass die Stadt Bochum zur Bewässerung von Baumrigolen bereits Sensoren einsetzt. Diese können den Bewässerungsstand von Grünanlagen und Bäumen messen. Mit Hilfe dieser Daten können demnach Baumbestände nachhaltig und langfristig geschützt werden, sofern die Bewässerung entsprechend darauf abgestimmt wird.

 

Vor diesem Hintergrund bitte ich die Verwaltung um die Beantwortung der

folgenden Fragen:

 

  1. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, eine digital gestützte Lösung zur Sicherung der Herner Baum- und Grünanlagenbestände zu installieren?
  2. Bis wann könnte eine solche Lösung umgesetzt werden?

 

Die Verwaltung beantwortet die Fragen wie folgt:

 

Zu Frage 1:

Die Verwaltung arbeitet bereits seit vielen Jahren mit digital gestützten Systemen, die dem Schutz und der Pflege der Herner Bäume und Grünanlagen dienen. Dazu zählen PIT- Kommunal als zentrales Programm zur Steuerung der Grünflächenpflege und das Baumkataster. Sensorik zur Messung der Bodenfeuchte ist noch nicht Teil dieser Systeme und müsste neu angeschafft werden. Da die angesprochenen Systeme in Nachbarstädten noch immer den Status von Pilotprojekten, die in Kooperation mit Universitäten, Systemanbietern und anderen Akteuren haben, schlägt die Verwaltung vor, auch ein Pilotprojekt zu initiieren. Dazu wird sie mit den Nachbarkommunen und weiteren Akteuren Kontakt aufnehmen um deren Erfahrungen in das Projekt einfließen zu lassen.

 

Zu Frage 2:

Da die Recherche erst am Anfang stehen, kann zurzeit noch kein Zeitraum genannt werden. Die Verwaltung wird dem Ausschuss über die Ergebnisse der Nachforschungen unaufgefordert informieren.