Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:

Ratsinformationssystem

Auszug - Anfrage: Sachstandsbericht über die Messergebnisse der Radarmessgeräte in Pantringshof  

der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen
TOP: Ö 19
Gremium: Bezirksvertretung Sodingen Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 30.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal der Akademie Mont Cenis
Ort:
2022/0316 Anfrage: Sachstandsbericht über die Messergebnisse der Radarmessgeräte in Pantringshof
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage_Formular
Verfasser:BVO Schilla, Ernst
Federführend:FB 53 - Tiefbau und Verkehr Bearbeiter/-in: Gresch, Norbert
 
Beschluss


Sachverhalt:
Im Februar und März 2022 wurden auf Anfrage der SPD-Fraktion an der Eberhard-Wildermuth-Straße und der Sonnenscheinstraße die Seitenradarmessgeräte zur Verkehrsdatenerfassung des Fachbereich Tiefbau und Verkehr sowie Radarmessgeräte mit anzeigender Geschwindigkeit eingesetzt.

 

Wir fragen die Verwaltung:

 

  1. nnen die Auswertungen der Datenerfassung der Seitenradarmessgeräte möglichst nach nachfolgenden Kriterien mitgeteilt werden?

 

  • Anzahl und jeweils die Fahrtrichtung der Fahrzeuge nach möglichst engen Zeiträumen je Standort.
  • Auswertung der gefahrenen Geschwindigkeiten je Standort, möglichst nach Anzahl unter <30 km/h und Anzahl sowie Höhe über >30 km/h in Schritten
    je 5 km/h Überschreitung.
     
  1. nnen die Auswertungen der Datenerfassung der Radarmessgeräte mit anzeigender Geschwindigkeit möglichst nach nachfolgenden Kriterien mitgeteilt werden?

 

  • Anzahl und jeweils die Fahrtrichtung der Fahrzeuge nach möglichst engen Zeiträumen je Standort.
  • Auswertung der gefahrenen Geschwindigkeiten je Standort, möglichst nach Anzahl unter <30 km/h und Anzahl sowie Höhe über >30 km/h in Schritten
    je 5 km/h Überschreitung.

 

  1. Kann anhand der Auswertungen ein möglicher Abkürzungsverkehr auf Grund der Rückstausituation der Ampelkreuzung Paul-Gerhardt-Str./Pöppinghauser Str. zu Verkehrsstoßzeiten abgeleitet werden?

 

Antwort:

 

Die Verkehrserhebungen am Pantringshof fanden an der Eberhard-Wildermuthstraße 75 sowie der Sonnenscheinstraße 17 statt. Beide Standorte zeigen nahezu identische Ergebnisse. Im Durchschnitt liegt die gefahrene Geschwindigkeit bei 24 km/h und ist unauffällig. 85% aller Fahrzeuge fahren zudem nicht schneller 30 km/h. An der Eberhard-Wildermuthstraße wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 49 km/h gemessen, bei einer durchschnittlichen, täglichen Verkehrsstärke von 546 Kraftfahrzeugen. Die  Höchstgeschwindigkeit an der Sonnenscheinstraße lag bei 53 km/h, bei durchschnittlich 655 Kraftfahrzeugen pro Tag.

 

Eine kleingliedrigere Auswertung der Messwerte ist zeitintensiv und wird daher dem Ratsinformationssystem so bald wie möglich beigefügt.

 

Eine Auswertung der mobilen Geschwindigkeitsanzeigen (Smileys), wie dies bei den Seitenradarmessgeräten erfolgt, ist leider nicht möglich. Die Geräte dienen rein als Anzeigemedium.

 

Eine Aufzeichnung von Abkürzungsverkehren kann nur anhand von genauen Kennzeichenerfassungen erfolgen, welche nicht durchgeführt wurden und vom Grundsatz her sehr aufwändig sind. Nach Einschätzung der Verwaltung und der Polizei ist allerdings in Anbetracht der geringen und für Straßen diesen Types üblichen Gesamtverkehrsbelastungen - wenn überhaupt - nur von geringen Anteilen an Abkürzungsverkehren auszugehen.