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Beschluss |
Sachverhalt:
Im Zuge des Bebauungsplanes Nr. 246, Wilhelmstraße/Thiesstraße sollte unter anderem die Thiesstraße vom Gewerbeverkehr der ansässigen Unternehmen, vor allem Heitkamp und
Innospec entlastet werden (s. einstimmiger Beschluss der Bezirksvertretung Wanne vom 03.
Februar 2015 [Vorlage: 2014/0831]).
Die Verkehrsführung sollte über das Gelände des ehemaligen Bergwerks erfolgen. Ebenso
sollte der Fuß- und Radweg von der Thiesstraße zur Plutohalde planungsrechtlich gesichert
werden.
Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Wanne bittet vor diesem Hintergrund um die
Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Ab wann wird der gewerbliche Verkehr ausschließlich über das Bergwerksgelände
geführt und die Thiesstraße somit vollständig hiervon entlastet?
2. Die Verkehrsführung über das Bergwerksgelände würde den oben beschriebenen
Fuß- und Radweg von der Thiesstraße zur Plutohalde kreuzen. Wie würde dieser
Kreuzungsbereich verkehrlich gesichert?
Antwort:
Frage 1: „Ab wann wird der gewerbliche Verkehr ausschließlich über das Bergwerksgelände
geführt und die Thiesstraße somit vollständig hiervon entlastet?“
Auf die Frage kann keine verlässliche Antwort gegeben werden. Fortlaufend werden dazu Gespräche insbesondere mit der RAG geführt, allerdings sind noch nicht alle offenen Fragen abschließend geklärt. Diese beziehen sich auf die mögliche Übernahme und Unterhaltung des Förderturms durch die Stadt einschließlich denkmalrechtlicher Aspekte, die Bergaufsicht des Plangebiets und die Zuständigkeit für Planung, Bau und Finanzierung der neuen Verkehrsführung.
Frage 2: „Die Verkehrsführung über das Bergwerksgelände würde den oben beschriebenen
Fuß- und Radweg von der Thiesstraße zur Plutohalde kreuzen. Wie würde dieser
Kreuzungsbereich verkehrlich gesichert?“
Zu dieser Detailfrage existiert noch kein Arbeitsstand, sie lässt sich aber verkehrsplanerisch und / oder straßenverkehrsrechtlich lösen, wenn es zu einer Ausbauplanung kommen sollte.