Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:

Ratsinformationssystem

Auszug - Antrag: Sachstandsbericht - Betrachtung und Bekämpfung von Wohnungslosigkeit in Herne  

des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Senioren
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Senioren Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 16.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:15 Anlass: Sitzung
Raum: großer Sitzungssaal (Raum 312)
Ort: Rathaus Herne
2022/0100 Antrag: Sachstandsbericht - Betrachtung und Bekämpfung von Wohnungslosigkeit in Herne
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorschlag Formular
Verfasser:CDU-Fraktion
Federführend:FB 41 - Soziales Bearbeiter/-in: Bensel, Heike
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr StV Mähler (CDU-Fraktion) erläutert kurz r die Antragstellerin den vorliegenden Vorschlag zur Tagesordnung.

 

Die darin aufgeworfenen Fragen werden von der Verwaltung wie folgt beantwortet:

 

  • Wie viele Menschen werden in Herne derzeit als Personen ohne festen Wohnsitz erfasst und wie haben sich diese Zahlen seit Beginn der Corona-Pandemie verändert?

 

Die Auswertung der Anzahl von Personen ohne festen Wohnsitz ist aktuell nicht möglich. Im Fachbereich Bürgerdienste werden die Personen nach „unbekannt verzogen“ abgemeldet. Der tatsächliche Aufenthalt ist dann nicht bekannt.

 

  • Wie hoch ist die Auslastung der zur Verfügung stehenden Kapazitäten in der bestehenden Notunterkunft an der Buschkampstraße? Welche Veränderungen haben sich durch und während der Pandemie ergeben?

 

Von den 180 zur Verfügung stehenden Plätzen in der Notunterkunft an der Buschkampstraße sind derzeit 97 Plätze belegt, dies entspricht einer Auslastung von 53,9%. Die einzige gravierende Änderung durch die Pandemie stellt das generelle Besuchsverbot innerhalb der Anlage dar.

 

  • Wie stellen sich die Kapazitäten (Übernachtungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten) für Wohnungslose im Verhältnis von Schlafplatz und Einwohnerzahl gegenüber den Nachbarstädten dar?

 

Das Verhältnis von Kapazität zur Einwohnerzahl der Stadt Herne erscheint hier, unter Berücksichtigung der Auslastungszahlen in den vergangenen Jahren, als ausreichend. Da in den Nachbarstädten teilweise andere Strukturen bestehen, können keine verwertbaren Vergleiche gezogen werden.

 

  • Welche spezifischen Aufenthaltsangebote gibt es für junge, wohnungslose Menschen?

 

Junge, wohnungslose Menschen erhalten keine speziellen Angebote.

 

  • Verfügt die Stadt über ein Wohnungslosenhilfe-Konzept, welches sowohl die Verhinderung drohender als auch die Beseitigung bestehender Wohnungslosigkeit fokussiert? Wenn ja, welche Schwerpunkte beinhaltet jenes Konzept? Wenn nein, warum existiert ein derartiges Konzept nicht?

 

Da in den vergangenen Jahren in Herne die Anzahl der Wohnungslosen im Vergleich zu Nachbarstädten relativ gering war, wurde ein Konzept kaum benötigt. In Einzelfällen haben sich die Mitarbeiter*innen in der Unterkunft Buschkampstraße um die Personen gekümmert.

 

  • Folgt die Stadt Herne dem Aufruf des Landes NRW (20.12.21) auf Einreichung eines Antrags auf Projektförderung zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit im Rahmen der Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE“? Falls nein, warum nicht?

 

Die Stadt Herne ist dem Aufruf des Landes NRW gefolgt und hat einen Förderantrag zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit im Rahmen der Landesinitiative „ Endlich ein Zuhause“ gestellt.


Der Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Senioren nimmt die Beantwortung der mit dem Antrag zur Tagesordnung gestellten Fragen durch die Verwaltung zur Kenntnis.