Durch die LINKE-Fraktion wurden die als Anlage 4 beigefügten Fragen vorab in Schriftform übermittelt.

Diese werden von der Kulturverwaltung wie folgt beantwortet:

zu 1 und 2:

Es handelt sich um ein Förderprojekt in Trägerschaft der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne.Business.

Soweit das aus Sicht der Kulturverwaltung einzuschätzen ist, wurden im Rahmen des Projekts durchaus positive Akzente gesetzt.

zu 3:

Bei dem derzeitigen Standort handelt es sich nicht um eine städtische Immobilie. Die Anmietung von Räumlichkeiten für einen alternativen Standort durch die Stadtverwaltung ist nicht beabsichtigt

zu 4:

Das Urban Arts Center Ruhr (UACR) befindet sich derzeit noch in der Prüfungsphase zur generellen Machbarkeit. Eine entsprechende erste Studie ist hierzu erschienen.

Diese ist der Niederschrift als Anlage zu TOP 6 beigefügt.

Es ist geplant, im Rahmen einer zweiten, vertiefenden Studie sowohl das detaillierte künstlerische Profil als auch ein Betreiberkonzept zu entwickeln. Konkrete Angaben können daher im Vorgriff auf die weiteren notwendigen Planungsprozesse nicht gemacht werden.

zu 5:

Wesentlicher Grund war das Auslaufen der Förderung des Projektes durch die E.C.C.E. GmbH. Dazu stellten sich die Größe und die Lage des Ortes nicht optimal für einen regelmäßigen Veranstaltungsbetrieb heraus.

Frau Budde fragt nach dem aktuellen Sachstand bei der Verwaltung hinsichtlich des Zustandes des Kunstwerkes „Eingangswandgestaltung“ am Haupteingang der Sporthalle am Sportpark Wanne-Süd.

Der FB 26 - Gebäudemanagement der Stadt Herne hat zwischenzeitlich einen Ortstermin mit dem Künstler, Helmut Bettenhausen, sowie einer bereits in vorherige Restaurierungsarbeiten eingebundenen Fachfirma durchgeführt

Auf dieser Grundlage soll festgelegt werden, ob und wie ggf. die Schäden am Kunstobjekt beseitigt werden können.