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Ratsinformationssystem

Auszug - Anfrage: Shoah-Mahnmal  

der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Herne-Mitte
TOP: Ö 4
Gremium: Bezirksvertretung Herne-Mitte Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 03.02.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 17:20 Anlass: Sitzung
Raum: großer Sitzungssaal (Raum 312)
Ort: Rathaus Herne
2022/0080 Anfrage: Shoah-Mahnmal
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage_Formular
Verfasser:BVO Heu, Frank
Federführend:FB 26 - Gebäudemanagement Bearbeiter/-in: Gdanietz, Thimo
 
Beschluss


Sachverhalt:

 

In der Vergangenheit wurde in der Presse oftmals über die Wiedereröffnung des Shoah-Mahnmals sowie die damit verbundenen technischen Fehler berichtet. Nun ist seitdem geraume Zeit vergangen.

 

In diesem Zusammenhang bitten wir um Beantwortung folgender Fragen:

1. Wie ist der derzeitige Sachstand?

2. Wie hoch belaufen sich zwischenzeitlich die Kosten?

3. Wann ist mit einer Wiedereröffnung des Mahnmals zu rechnen?

 

Die Verwaltung gibt dazu Folgendes zu Protokoll:

 

Zu Frage 1:

Die Umsetzung des neuen Konzeptes für den Öffnungsmechanismus in eine Aus­füh­rungs­pla­nung durch die Metallbaufirma ist erfolgt. Derzeit stimmt die Firma die Aus­füh­rungs­planung mit einem Hersteller von Rollenlagern ab. Die Ergebnisse dieser Ab­stim­mung wer­den in die Planung übernommen. Die fertige Planung wird vor der bau­lichen Umsetzung noch gutachterlich geprüft. Nach mangelfreier Prüfung wird dann mit der Ausführung be­gonnen.

 

Zu Frage 2:

2017 wurde mit Neugestaltung der Einhausung in Baubronze anstelle der ursprünglich geplanten Ein­hausung aus Acryl das Budget von ursprünglich 90.000 € auf 235.000 € er­höht (s. Vorlage Nr. 2017/0208 vom 07.03.2017, der die BV Herne-Mitte am 21.03.2017 und der Rat am 28.03.2017 zugestimmt hatte). Grund dafür waren die Anforderungen und Kosten des gewählten neuen Ma­terials.

Der aktuelle Kostenstand beläuft sich auf ca. 251.000 €, da auch ein externer Gutachter eingeschaltet werden musste. Die genauen Gesamtkosten lassen sich noch nicht abschließend beziffern. Insgesamt erwartet die Verwaltung zusätzliche Kosten im unteren fünfstelligen Bereich. Sobald die Gesamtkosten feststehen, wird die Bezirksvertretung Herne-Mitte informiert. 

 

Zu Frage 3:

Derzeit kann noch kein Fertigstellungstermin genannt werden.

 

Herr Bezirksverordneter Heu stellt folgende Rückfragen:

 

  1. Was hat der Gutachter gekostet?
  2. Wer trägt die gesamten Kosten der Maßnahme?

 

Die Verwaltung gibt dazu Folgendes zu Protokoll:

 

  1. Es sind Gutachterleistungen in Höhe von ca. 10.000,00 Euro erteilt worden.
  2. Die Kosten für die Sicherung des Shoah-Mahnmals trägt grundsätzlich die Stadt Herne (siehe Ratsbeschluss vom 28.03.2017).