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Beschluss |
Sachverhalt:
In der Vergangenheit wurde in der Presse oftmals über die Wiedereröffnung des Shoah-Mahnmals sowie die damit verbundenen technischen Fehler berichtet. Nun ist seitdem geraume Zeit vergangen.
In diesem Zusammenhang bitten wir um Beantwortung folgender Fragen:
1. Wie ist der derzeitige Sachstand?
2. Wie hoch belaufen sich zwischenzeitlich die Kosten?
3. Wann ist mit einer Wiedereröffnung des Mahnmals zu rechnen?
Die Verwaltung gibt dazu Folgendes zu Protokoll:
Zu Frage 1:
Die Umsetzung des neuen Konzeptes für den Öffnungsmechanismus in eine Ausführungsplanung durch die Metallbaufirma ist erfolgt. Derzeit stimmt die Firma die Ausführungsplanung mit einem Hersteller von Rollenlagern ab. Die Ergebnisse dieser Abstimmung werden in die Planung übernommen. Die fertige Planung wird vor der baulichen Umsetzung noch gutachterlich geprüft. Nach mangelfreier Prüfung wird dann mit der Ausführung begonnen.
Zu Frage 2:
2017 wurde mit Neugestaltung der Einhausung in Baubronze anstelle der ursprünglich geplanten Einhausung aus Acryl das Budget von ursprünglich 90.000 € auf 235.000 € erhöht (s. Vorlage Nr. 2017/0208 vom 07.03.2017, der die BV Herne-Mitte am 21.03.2017 und der Rat am 28.03.2017 zugestimmt hatte). Grund dafür waren die Anforderungen und Kosten des gewählten neuen Materials.
Der aktuelle Kostenstand beläuft sich auf ca. 251.000 €, da auch ein externer Gutachter eingeschaltet werden musste. Die genauen Gesamtkosten lassen sich noch nicht abschließend beziffern. Insgesamt erwartet die Verwaltung zusätzliche Kosten im unteren fünfstelligen Bereich. Sobald die Gesamtkosten feststehen, wird die Bezirksvertretung Herne-Mitte informiert.
Zu Frage 3:
Derzeit kann noch kein Fertigstellungstermin genannt werden.
Herr Bezirksverordneter Heu stellt folgende Rückfragen:
Die Verwaltung gibt dazu Folgendes zu Protokoll: