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Beschluss |
Gleichzeitig freut sich Herr Stadtrat Chudziak mitteilen zu können, dass zukünftig Frau Dr. Burrichter die Leitung des Fachbereich Gesundheitsmanagement übernehmen wird und dadurch die erfolgreiche Arbeit des Fachbereichs sichergestellt ist.
Die Umsetzung dieses Beschlusses erfordert eine fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit. Aus diesem Grund installierte der Fachbereich Soziales eine Arbeitsgruppe aus Mitarbeitenden der Fachbereiche 41, 43, 31 und des Ehrenamtsbüros, die sich am 04.11.2021 zu einem ersten Austauschtreffen zusammen fanden.
In dem Treffen gelang es, vorhandene Projekte und Ressourcen in der Verwaltung zur Unterstützung struktureller und gezielter Einbindung von Seniorinnen und Senioren in unsere Gesellschaft heraus zu stellen. Dabei richtete sich der Fokus auf vorhandene Projekte zur Unterstützung beim Berufseinstieg sowie bei der Berufsfindung und Begleitung von Heranwachsenden, als auch zur Unterstützung von Familien.
Neben der Kooperation zur Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Herne, die Unternehmer*innen bereits bei ersten Überlegungen begleitet und alle entscheidungsrelevanten Einrichtungen und Personen frühzeitig anspricht, beteiligt sich die Stadt Herne, an der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss“, bei der alle Jugendlichen rechtzeitig bei der Berufsorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in eine Ausbildung, oder ein Studium unterstützt werden.
Darüber hinaus soll das Projekt „klein trifft groß“ den Austausch sowie den Kontakt zwischen den Generationen fördern. Hierzu können Seniorinnen und Senioren als Großelternpate*innen für Kinder fungieren. Das Projekt „Familienpaten“, bietet Familien und Alleinerziehenden mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr die Möglichkeit, durch lebenserfahrene Lebenspartner*innen im Alltag unterstützt zu werden.
Weiterhin leisten die „Ausbildungspaten“ im Rahmen dieser Kampagne einen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Herne. Zur Umsetzung des o. g. Beschlusses plant die fachbereichsübergreifende Arbeitsgruppe die Einbeziehung weiterer Kooperationspartner*innen, um zusätzliche Projekte wie z. B. Sprachlots*innen für Flüchtlingsfamilien sowie die ehrenamtliche Begleitung von Heranwachsenden aus stationären Wohneinrichtungen etc. zu installieren. Ebenfalls sollen Seniorinnen und Senioren, durch Öffentlichkeitsarbeit über das Ehrenamtsbüro als auch durch Einbeziehung des Bürgerselbsthilfezentrums für diese Projekte beworben werden.
Die koordinierende Mitarbeiterin im FB 41, Frau Palermo, hat bereits weitere in Frage kommende Abteilungen und Fachbereiche entsprechend angeschrieben.
Es ist dann beabsichtigt, alle die gesammelten Informationen einmal zu verschriftlichen und einen entsprechenden Bericht dann abschließend im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Senioren vorzustellen.