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Ratsinformationssystem

Auszug - Anfrage: Verkehrssituation Jürgens Hof  

der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen
TOP: Ö 14
Gremium: Bezirksvertretung Sodingen Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 01.12.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:54 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal der Akademie Mont Cenis
Ort:
2021/1268 Anfrage: Verkehrssituation Jürgens Hof
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage_Formular
Verfasser:BVO Lülf, Markus
Federführend:FB 44 - Öffentliche Ordnung Beteiligt:FB 53 - Tiefbau und Verkehr
Bearbeiter/-in: Gresch, Norbert   
 
Beschluss


Im Bereich der Kurve an der Grundschule Jürgens Hof ist die Straße Jürgens Hof aufgrund parkender Fahrzeuge in der Regel von keiner Seite einsehbar. Ein entgegenkommendes Fahrzeug kann so erst nach Einfahrt in die Engstelle erkannt werden. Eine Asuweichmöglichkeit ist hier nicht gegeben, was zu entsprechend ungünstigen Verkehrssituationen führt.

 

Die CDU-Fraktion bittet Sie, in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Sodingen am 01.12.2021, folgende Fragen von der Verwaltung beantworten zu lassen:

 

  1. Ist der Verwaltung die geschilderte Problematik bekannt?

 

  1. Gibt es bereits Pläne die Situation dort zu verbessern?

 

  1. Wäre es, um z.B. eine Einbahnstraßenregelung zu vermeiden, möglich, das Parken in diesem Bereich einzuschränken, oder besser, nahegelegen weiteren Parkraum zu schaffen?

 

 

Herr Sternemann beantwortet die Fragen wie folgt:

 

  1. Nicht nur aufgrund der Einrichtung einer Umleitungsstrecke für eine Baumaßnahme in der Langforthstraße sondern auch durch Beschwerden aus der Anwohnerschaft, der Politik und der Elternschaft ist der Verwaltung die problematische Verkehrssituation in der Straße Jürgens Hof bekannt. Bisher beinhalteten die Problemschilderungen allerdings vorrangig die Themen Schulwegsicherheit und Parkraummangel.

Die jüngsten Überprüfungen der Situation vor Ort wurden gemeinsam von der Straßenver-kehrsbehörde, dem Straßenbaulastträger und der Polizei anlässlich einer Beschwerde aus dem Ideen- und Beschwerdemanagement vorgenommen. Kurz darauf wurden der Straßen-baulastträger und die Straßenverkehrsbehörde zu einem Ortstermin geladen, um weitere Be-schwerden der Anwohner- und Elternschaft aufzunehmen und Fragen zu beantworten.

Im Rahmen dieses Termins und der vorhergehenden Untersuchungen wurde festgestellt, dass die temporäre Haltverbotbeschilderung für die Umleitungsstrecke im Widerspruch zur perma-nenten Beschilderung stand. Eine Korrektur wurde unverzüglich vom städtischen Bauhof und dem Baustellenabsicherungsunternehmen vorgenommen.

Entlang der Straße Jürgens Hof bestehen nun sechs Haltverbotsstrecken auf der südwestli-chen Fahrbahnseite, die als Ausweichbuchten für den Begegnungsfall dienen. Um ein wech-selseitiges und ggf. verkehrsgefährdendes Parken auf der nordöstlichen Fahrbahnseite zu ver-hindern, wurde dort zusätzlich eine durchgängige Haltverbotstrecke angeordnet.

Die in der Anfrage beschriebene Problematik des Begegnungsverkehrs auf Höhe der Schule war der Verwaltung bisher nur als Resultat des ungeordneten Bring- und Holverkehres im Zu-sammenhang mit der Schule bekannt. Aus diesem Grunde ist die dortige, großzügige Haltver-botstrecke mit einem zeitlichen Zusatz auf die entsprechenden Zeiten begrenzt.

 

  1. Im Rahmen der derzeitigen, übergangsweisen Umleitungssituation wurde anlässlich der Über-prüfung durch die vorliegende Anfrage, die teilweise Entfernung der zeitlichen Begrenzung angeordnet, um der geschilderten Problematik entgegen zu wirken.

 

  1. Weder auf Seiten der Verkehrsplanung, noch der Straßenverkehrsbehörde besteht derzeit die Absicht eine Einbahnstraßenregelung anzuordnen. Im Zuge des bereits erwähnten Ortster-mins wurde der Verwaltung hierzu lediglich ein Vorschlag unterbreitet, der im Rahmen der Abwägung von Alternativen zur Verbesserung der örtlichen Verkehrssituation im Anschluss an die Baumaßnahme prüfend berücksichtigt wird.