Sachverhalt:
 

Anwohnerinnen und Anwohner der Barbarastraße beklagen einen jetzt schon hohen Parkdruck in ihrer Straße, bedingt durch die Kita Hofstraße. Nicht selten erfolgt widerrechtliches Parken.

Frage:

Sieht die Verwaltung die Möglichkeit, kurzfristig den Park- und Verkehrsdruck, beispielsweise durch Umleitung auf andere Parkplatzflächen wie zwischen dem nahegelegenen Bunker und der kath. Kirche zu mindern?

Herr Marquardt beantwortet die Frage wie folgt:

Die Parkproblematik an der besagten Örtlichkeit spiegelt die Situation an nahezu allen Kitas und Grundschulen im Stadtgebiet wieder.

Der Fachbereich Tiefbau und Verkehr hat diesbezüglich die Arbeitsgruppe „Kinder- und Jugendmobilität“ eingerichtet, um gemeinsam mit den Einrichtungen mögliche Lösungen für eine sichere und entspannte Verkehrslage zu sorgen. Die AG konnte aufgrund der Corona-Situation längere Zeit nicht wie geplant stattfinden, dies soll jedoch in naher Zukunft nachgeholt werden.

Im Vorfeld könnte ein Aushang/Elternbrief in den Einrichtungen als Lösungsansatz zielführend sein, um auf die angespannte Verkehrslage hinzuweisen und die Eltern für die damit verbundenen Gefahren zu sensibilisieren. Hier könnte auch auf Alternativparkplätze hingewiesen werden, eine offizielle Umleitung dorthin ist nicht möglich. Es ist im Übrigen davon auszugehen, dass diese Alternativen den Ortskundigen bereits bekannt sind, diese aber bewusst nicht angesteuert werden.

Bezüglich des in der Anfrage erwähnten widerrechtlichen Parkens wird auf die regelmäßigen Kontrollen durch den Fachbereich Öffentliche Ordnung hingewiesen. Sonderkontrollen sind bei Bedarf ebenfalls möglich.