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Ratsinformationssystem

Auszug - Anfrage: Aufwertung der Grünfläche am "Gelände-Dreieck" zu Streuobstwiese  

der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen
TOP: Ö 26
Gremium: Bezirksvertretung Sodingen Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 24.03.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal der Akademie Mont Cenis
Ort:
2021/0285 Anfrage: Aufwertung der Grünfläche am "Gelände-Dreieck" zu Streuobstwiese
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage_Formular
Verfasser:BVO Apel, Alfred
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Bearbeiter/-in: Hartmann, Nils
 
Beschluss


Sachverhalt:
Während sich das südwestlich angrenzende Gelände im ehemaligen Bereich von Zeche und Kokerei befindet, war dieses „Geländedreieck“ außerhalb der Zechenmauer (Zeichnung s. Anhang 1/2 und Foto s. Anhang 2/2).

Im Bereich von Zeche und Kokerei waren erhebliche Altlasten zu entsorgen. Anschließend wurden die Böden unter anderem mit dicken Folien, Schotter, Sand und Erde abgedichtet. Diese gesamten Bereiche können also nicht mit tiefer wurzelnden Gehölzen bepflanzt werden.

In diesem Geländedreieck gibt es diesen Folienuntergrund aber nicht, sodass hier z.B. eine Baumbepflanzung möglich wäre. Zudem könnte auf dieser Fläche ein naturnaher Bürgertreff entstehen.

Hierzu stellen wir folgende Fragen:

1.

Steht die Fläche im Eigentum der Stadt Herne?

 

2.

Wenn ja, gibt es Hinderungsgründe, die gegen eine Umgestaltung der Fläche zu einem Nachbarschaftstreff mit gleichzeitiger ökologischer Aufwertung durch z.B. Baumpflanzungen sprechen?

 

Antwort:

 

Zu Frage 1:

 

Ja.

 

Zu Frage 2.

 

Die Fläche ist im Altlastenkataster als sanierte Altlast dargestellt. Da direkt angrenzend unbelastete Flächen vorhanden sind, hat die Verwaltung zunächst dort verschiedene Kompensationsmaßnahmen geplant und einen großen Teil davon bereits durchgeführt und somit eine ökologische Aufwertung in diesem Bereich herbeigeführt.

 

Bezgl. der angeregten Streuobstwiese verweist die Verwaltung auf die bereits vorhandene öffentliche Obstwiese südlich der Neubausiedlung Anger. Die Pflege von Obstbäumen ist aufwändig und teuer, daher legt die Verwaltung Obstwiesen nur im Rahmen von Kompensationsmaßnahmen an. Diese werden vom Investor / Eingriffsverursacher bezahlt, so kann deren Erhalt und Pflege dauerhaft sichergestellt werden.

 

Ob für einen Nachbarschaftstreff in diesem Bereich Bedarf besteht und ob und wie dieser umgesetzt werden kann, kann im Rahmen dieser Anfrage nicht kurzfristig beantwortet werden. Dazu müsste die Verwaltung einen Prüfauftrag erhalten. Die Verwaltung weist aber daraufhin, dass in dem Zusammenhang auch Finanzierungsmöglichkeiten für Planung, Bau und Pflege geschaffen werden müssten.