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Beschluss |
Sachverhalt
Die aktuelle Pandemie hat die Situation von Unternehmen in Herne erheblich verschärft. Gibt es vor diesem Hintergrund angesichts der steigenden Geschäftsaufgaben von Einzelhändlern, der drohenden Insolvenzwelle und der sinkenden Einnahmen aus der Beteiligung an der Einkommensteuer sowie den rückläufigen Gewerbesteuereinnahmen konkrete Bestrebungen der Verwaltung eine „Gründungs- und Unternehmeroffensive“ ins Leben zu rufen, um „Start-Ups“, mittelständische Unternehmen und andere Selbständige oder Gewerbetreibende für eine Ansiedlung ihres Unternehmens in Herne zu begeistern?
Eine solche Offensive könnte langfristig zu höheren Einnahmen führen, was durchaus sinnvoll wäre, um das Einnahmeniveau mindestens konstant zu halten oder zu erhöhen.
Soweit keine entsprechende Kampagne oder Offensive in diese Richtung geplant ist, bitten wir die Verwaltung um Benennung entsprechender Hinderungsgründe.
Die Anfrage von dem sachkundigen Bürger Herr Wiemers wurde von Herrn Stadtdirektor
Dr. Klee wie folgt beantwortet:
Eine Gründungsoffensive ist ein ständiger Prozess, um zusätzliche Arbeitsplätze zu
schaffen. Es gibt Überlegungen, neue Geschäftsmodelle für leerstehende Ladenlokale (z. B.
für Start-Ups) zu etablieren, um bei der Unternehmungsgründung zu unterstützen.