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Beschluss |
Sachverhalt:
Auch wenn in der letzten Sitzung der BV auf meine Anfrage zu möglichen Parkplätzen der verschiedenen Modellüberlegungen keine Antwort gegeben wurde, deshalb ist dieses keine Grundlage für BürgerInnen, sich für die eine oder andere Projektidee zu entscheiden bzw. Vorschläge und Ideen dazu abzugeben. Gerade das Parken ist in der Wanner Innenstadt ein wesentliches Problem.
Daher stelle ich folgende Fragen:
Herr Wirbals beantwortet die Fragen wie folgt:
zu Frage 1 und 2:
Aufgrund der vorhandenen Größe der vorzufindenden Stellplatzanlage wird die Stellplatzanzahl beim derzeitigen REWE-Parkplatz mit etwa 120 Stellplätzen abgeschätzt und der Parkplatz Ecke Heine-/Wibbeltstraße umfasst voraussichtlich etwa 20 Stellplätze im Bestand.
Zu Frage 3:
Die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 264 - Rathauscarrée erfolgt zur Schaffung der notwendigen planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung einer konkreten Entwicklungkonzeption. In der Sitzung vom 25.08.2020 wurde in der BV Wanne als formeller Verfahrensschritt hierzu die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Hiermit sollen möglichst frühzeitig die Unterrichtung der Öffentlichkeit über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung informiert werden.
Erste skizzierte Entwurfsansätze der Verwaltung zeigen hier lediglich auf, das je nach Konzeptumsetzung der Umgang mit vorhandenen oberirdischen Parkplätzen differenziert betrachtet werden kann. Aus den Ideenvarianten lassen sich derzeit keine Stellplatzzahlen ableiten.
zu Frage 4:
Die Aufstellung des Bebauungsplanes dient als ein Impulsbeitrag im Rahmen des Projektes "wanne.2020plus". Hier wird eine räumliche und bauliche Aufwertung einer zentralen Lage der Innenstadt Wanne angestrebt. Denkbar seien Neustrukturierungen und Stärkungen der Nutzungen Wohnen, Handel, Dienstleistung, Gastronomie, Parken. Die skizzierten Ideenvarianten zeigen lediglich Planvarianten auf, aus denen sich derzeit aber keinerlei Rückschlüsse auf mögliche Wohn- und Gewerbeeinheiten ableiten lassen. Die Varianten zeigen in einem sehr frühen Stadium hier mögliche städtebauliche Baustrukturen.