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Ratsinformationssystem

Auszug - Anfrage: Wäldchen am Scharpwinkelring/Am Freibad  

der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Wanne
TOP: Ö 9
Gremium: Bezirksvertretung Wanne Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 10.03.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:15 Anlass: Sitzung
Raum: großer Sitzungssaal (Raum Nr. 30)
Ort: Rathaus Wanne
2020/0204 Anfrage: Wäldchen am Scharpwinkelring/Am Freibad
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage_Formular
Verfasser:BVO Nierstenhöfer, Günter
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Bearbeiter/-in: Frommenkord, Denise
 
Beschluss


Sachverhalt:

 

In der Sitzung der BV am 19.11.2019 wurde von der Verwaltung berichtet, dass auf der o.a. Fläche aus Verkehrssicherungsgründen aufgrund hohen Gefährdungspotenzials der Großteil der Bäume gefällt werden müsse. Auf den Appell von Bürgern, wurde zugesagt, „möglichst viele Bäume stehen zu lassen“ (WAZ 21.11.2019).

Wegen der dort unverhältnismäßig großen Mengen an illegal entsorgtem Grünabfall soll eine Aufklärungskampagne gestartet werden. (Aus der Berichtsvorlage)

Wie anhand der Fotos zu sehen ist, sind kaum Bäume stehen geblieben. Und die im vorderen rechten Bereich stehen gebliebenen machen keinen sehr sicheren Eindruck ! Manche wurden von wohl AnwohnerInnen gegen Umstürzen provisorisch mit Stricken ‚gesichert‘ !...(s. Pfeil)

Hinsichtlich einer Neubepflanzung soll abgewartet werden, ob sich eine „ausreichende Naturverjüngung einstellt“ Von dieser Naturverjüngung sei eine spätere „Nachforstung“ abhängig.

 

Fragen:

  1. Warum sind diese fest gebundenen Restbäume stehen geblieben und was soll mit ihnen geschehen ?
  2. Wo ist auf der breiten Mittelfläche mit „Naturverjüngung“ zu rechnen, wo dort keine Sträucher für Stockaustriebe mehr vorhanden sind  ?
  3. Für wann ist die geplante Aufklärungskampagne geplant  ?

 

 

Herr Kuhl beantwortet die Fragen wie folgt:

 

Zu 1:

Die augenscheinlich von dem angrenzenden Nachbarn mit Seilen fixierten Fichten wurden auf seine Bitte hin von der im Herbst durchgeführten Verkehrssicherungsmaßnahme ausgenommen.

 

Aufgrund der jetzt festgestellten Entwicklung wird die Verwaltung nun doch gezwungen sein, diese, offensichtlich nicht mehr standfesten Bäume, aus Gründen der Verkehrssicherheit nun doch zu fällen.

 

Zu 2:

Aufgrund der unverhältnismäßig großen Grünabfallablagerungen aus den umliegenden Hausgärten hat sich die Verwaltung im Hinblick auf eine ggfs. spätere notwendig werdende Nachpflanzung entschieden, den mittleren Bereich der Fläche zu mulchen.

Gleichzeitig wurde bereits in Zusammenarbeit mit dem Regionalforstamt Ruhrgebiet ein Wiederaufforstungsplan erstellt, der im Herbst 2020 umgesetzt werden soll.

 

Zu 3:

Die Aufklärung der anliegenden Hauseigentümer im Hinblick auf die schädlichen Auswirkungen der Entsorgung von Grünabfällen in Waldbereichen soll aktuell mit dem Beginn der Gartensaison, jetzt, im März 2020 gestartet werden.