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Auszug - Bericht der Verwaltung und Diskussion über die Begehung der Schloss-Strünkede-Straße - auf Vorschlag der SPD-Fraktion vom 07. November 2003 -  

des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung
TOP: Ö 16
Gremium: Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 20.11.2003 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:10 Anlass: Sitzung
Raum: kleiner Sitzungssaal (Raum 214)
Ort: Rathaus Herne
2003/0867 Bericht der Verwaltung und Diskussion über die Begehung der Schloss-Strünkede-Straße
- auf Vorschlag der SPD-Fraktion vom 07. November 2003 -
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag
Verfasser:SPD-Fraktion
Federführend:Büro Dezernat V Bearbeiter/-in: Bensel, Heike
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Herr Gläsker vom Fachbereich 41/4 – Wohnungswesen – gibt für die Verwaltung folgenden Bericht ab:

 

Die Treuhandstelle für Bergmannswohnstätten beabsichtigt, die Häuser der Schloß-Strünkede-Straße 5 – 51 abzubrechen und durch eine Neubebauung zu ersetzen.

 

Dieses Vorhaben stößt dabei aber auf gesetzliche Schranken, sowohl nach dem Zweckentfremdungsrecht als auch nach den Vorschriften des BGB.

 

Von Seiten der Stadt Herne wurde die rechtliche Problematik mit den THS-Vertretern erörtert. Auch ein Ortstermin wurde mit der THS wahrgenommen, wobei der Techniker der Abteilung Wohnungswesen mit vor Ort war.

 

Dabei wurde festgestellt, dass sich die Objekte in sehr unterschiedlichem baulichen Zustand befinden. So befinden sich die Häuser zum Westring hin, also die höheren Hausnummern in einem schlechten Zustand. Wärmedämmung ist nicht vorhanden.

 

Auch ist eine geringfügige Schieflage sowie Feuchtigkeitsschäden in den Wohnungen, im Treppenhaus und im Kellergeschoss vorhanden. Die Innenausstattung in den Wohnungen entspricht nicht dem heutigen Wohnungsstandard. So sind keine Bäder vorhanden, Heizungen fehlen ebenso. Auch die Elektroinstallation entspricht nicht der heutigen Norm (2-adrig).

 

Eine Modernisierung dieser Häuser scheint wirtschaftlich nicht vertretbar.

 

Die Wohnungen bis zur Hausnummer 35 sind dagegen in einem weitaus besseren Zustand und könnten wirtschaftlich vertretbar modernisiert werden. Die Mieter in den Häusern der Hausnummern 37 – 51 – derzeit sind es noch 7 Mietparteien – könnten in freie Wohnungen der Häuser 5 – 35 umgesetzt werden, um den dann freigezogenen Teil Nr. 37 – 51 abzureißen und durch entsprechenden Neubau zu ersetzen. Hierbei müssten die Mieter aber von sich aus der Umsiedlung zustimmen, da der geplante Abriss kein Kündigungsgrund ist.

 

Derartige Verhandlungen laufen zurzeit zwischen der THS und den betroffenen Mietparteien.

 

 

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:              

dagegen:

Enthaltung: