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Ratsinformationssystem

Auszug - Anfrage Castroper Straße / An der Linde  

der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen
TOP: Ö 16
Gremium: Bezirksvertretung Sodingen Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 20.06.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:55 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal der Akademie Mont Cenis
Ort:
2018/0415 Anfrage Castroper Straße / An der Linde
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage_Formular
Verfasser:BVO Schilla, Ernst
Federführend:FB 55 - Stadtgrün Bearbeiter/-in: Gresch, Norbert
 
Beschluss


Im Rahmen Ihres Ortstermins am 9. Mai auf dem neu angelegten Feldweg wurden von Seiten der Bürger Anregungen für die weitere Entwicklung der Wegeverbindung gegeben und der aktuell noch äußerst unbefriedigende und sehr unebene Zustand mit vielen Weichstellen des Weges angesprochen.

 

Wir bitten die Verwaltung daher um die Beantwortung folgender Fragen in der Sitzung am 20. Juni 2018:

 

 

  1. Wie bereits angesprochen, stellt die steile „Abbruchkante“ auf der Seite des Weges, die sich nicht im Besitz der Stadt Herne befindet, noch immer ein Unfallrisiko dar. Insbesondere für Radfahrer besteht die Gefahr, bei Ausweichbewegungen durch die schwer erkennbaren „Dellen im Weg“ vom Weg abzukommen. Wie wird die Verwaltung tätig werden, damit das Unfallrisiko möglichst zeitnah gemindert werden kann?

 

  1. Auf der Wegeverbindung An der Linde / Kantstraße oberhalb des Feldes wurde von Bürgern angeregt, auf Seiten des neuen Landschafts-schutzgebietes eine oder zwei Bänke aufzustellen. Wird die Verwaltung diesen Vorschlag aufgreifen?

 

  1. Ist daran gedacht, den aktuellen Weg z.B. in nicht befestigter Form in Richtung Akademie Mont Cenis durch das Landschaftsschutzgebiet deutlicher fortzusetzen (zurzeit ein vielbenutzter Trampelpfad)?

 

 

Herr Sengupta antwortet:

 

Zu Frage 1:

 

In der 20. Kalenderwoche  wurden die Unebenheiten auf der Wegeoberfläche beseitigt. Ebenfalls beseitigt wurde die steile Abbruchkante an den Wegerändern.

 

Zu Frage 2:

 

Im Entwicklungskonzept für diesen Bereich sind keine Bänke vorgesehen.

Das Aufstellen von Bänken würde an den entsprechenden Stellen eine Verbreiterung des Weges für die Bankplätze erfordern. Dazu kommen weitere Kosten für das Aufstellen und Leeren von notwendigen Abfallbehältern bzw. die Reinigung der Bereiche.

Aus den vorgenannten Gründen hält die Verwaltung es nicht für sinnvoll, hier Bänke aufzustellen.

 

Zu Frage 3:

 

Allgemein lässt sich sagen, dass in Landschaftsschutzgebieten eher Wegerückbau (Entsiegelung) erwünscht ist, als die Anlage weiterer Wege.

Da der Trampelpfad den Hügel relativ steil hinunter führt, wäre der Ausbau mit einem größeren baulichen Aufwand verbunden und der Weg müsste, zumindest in Teilbereichen, dauerhaft befestigt d. h. gepflastert werden. Hinzu kämen die Bau- und Unterhaltungskosten, die die Stadt selber aufbringen müsste.  

Ein Ausbau des vorhandenen Trampelpfades wird daher nicht befürwortet.