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Beschluss |
Wie es scheint, werden hinsichtlich der ‚inhaltlichen‘ Fragen im Bereich der Alkohol- und Dro-genprobleme keine Fortschritte erzielt, obwohl diese seit über 2 ½ Jahren vielfach diskutiert werden.
Lediglich „die zentrale Problemlage am Buschmannshof hat sich deutlich entschärft. Dies ist zum einen der eingerichteten Trinkerhütte im Postpark, aber auch dem nachhaltigen Eingreifen des KOD zu verdanken“ und „Es wird geprüft, ein weiteres Modul der Suchtbetreuung durch eine offene zugehende Beratung der sog. Trinkerszene zu schaffen. Die Stadtverwaltung befindet sich hierzu in Gesprächen mit einem Träger, welcher in Kooperation mit dem JobCenter eine Maßnahme zur Betreuung von Suchtkranken durchführen könnte. Sobald hier Fortschritte erzielt werden, wird die Verwaltung darüber berichten.“ (aus Niederschrift der BV v. 17.10.2017)
Da die Verwaltung bisher hierzu nichts berichtet hat, liegen offensichtlich noch immer keine Fortschritte vor. Daher erneut folgende Fragen:
1.Wie ist der Sachstand?
2.Wie viele und welche „Gespräche“ haben in dem vergangenen halben Jahr stattgefunden?
Herr Gresch antwortet:
Zu Frage 1:
Die Stadtverwaltung hat Gespräche mit dem Diakonischen Werk geführt, welches in Kooperation mit dem JobCenter voraussichtlich ab Jahresanfang 2019 eine Maßnahme zur Beratung und Betreuung von Suchtkranken durchführen wird.
Zu Frage 2: Bezüglich einer Suchtkrankenbetreuung durch eine offene zugehende Beratung der sogenannten Trinkerszene wurden mit mehreren potentiellen Trägern Gespräche geführt, bisher aber noch mit keinem endgültigen Ergebnis. |