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Beschluss |
In verschiedenen Medien wurde im Februar darüber berichtet, dass im Ruhrgebiet die zur Verfügung stehenden ESF-Mittel nicht vollständig ausgeschöpft wurden. Der RVR hat sich darauhin dieses Themas angenommen; Ergebnisse bzw. Ursachen liegen uns zum Zeitpunkt der Anfragestellung noch nicht vor.
Fragen:
Gibt es einen regelmäßigen Dialog mit den Fördergebern, der auch Rückmeldungen und Hinweise enthält, wie Herme beim Ausschöpfungsgrad ggf. noch aufholen könnte?
Herr Stadtrat Friedrichs antwortet wie folgt:
Zu Fragen 1 und 2:
Hinsichtlich der Verwendung von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) wird ein Zwischenbericht des RVR, der im Herbst 2017 erscheinen soll, erwartet. Der Bericht wird sich auf alle verfügbaren EU-Förderungen beziehen. Antworten zur Verwendung von ESF-Mitteln sind somit erst mit Veröffentlichung der Berichte des RVR möglich, da es sich oftmals auch um regionale Förderungen handelt, die über übergeordnete Institutionen beantragt werden.
Zu Frage 3:
Zur Inanspruchnahme von Städtebauförderungsmitteln in 2015 und 2016 (Bundes- und Landesmittel) kann gesagt werden, dass in den Jahren 2015 und 2016 insgesamt rd. 5 Mio. Euro an Landes- und Bundesmitteln zur Verfügung standen, von denen 99,2 % fristgerecht abgerufen wurden.
Darüber hinaus wurden z. B. im Fachbereich Tiefbau und Verkehr in den Jahren 2015/2016 Mittel gemäß folgender Förderrichtlinien abgerufen:
Insgesamt hat der Fachbereich Tiefbau und Verkehr in den Jahren 2015/2016 2.609.682,19 € Fördermittel vereinnahmt. Alle Maßnahmen, für die ein Förderzugang vorhanden war, wurden gefördert. Der Ausschöpfungsgrad beträgt 100%.
Fragen 4 und 5 können zur Zeit nicht beantwortet werden.