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Beschluss |
Es ist ein Dauerärgernis, Hundekot auf Gehwegen, Parks und Kinderspielplätzen. Die meisten Hundebesitzer gehen mit gutem Beispiel voran und sammeln die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner wieder ein - mit kleinen Schaufeln und/oder Kotbeutel. Anderen ist es egal, sie lassen ihren Hund hinmachen, wo der nicht erzogene Vierbeiner gerade mag. Die Kleingartenanlagen beispielsweise verkommen immer mehr zum Hundeklo.
Öffentliche Beutelhalter könnten Abhilfe schaffen und den Druck auf diese Hundebesitzer etwas erhöhen.
Fragen an die Verwaltung:
1.Liegen Beschwerden seitens der Kleingärtner oder anderer Anwohner vor?
2.Wird über Hundebeutel-Halterungen nachgedacht?
3.Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, diesen Umständen entgegenzuwirken bzw. diese abzuschaffen?
Herr Fischer antwortet wie folgt:
Zu Frage 1:
Die generelle Problematik ist bekannt. Es liegen keine Beschwerden vor, die speziell auf einzelne Örtlichkeiten hinweisen.
Zu Frage 2:
Im Stadtgebiet sind zurzeit ca. 50 Beutelspender (Halterungen) aufgestellt. Diese befinden sich an den Hundewiesen und im Bereich von Durchgangswegen in großen Parkanlagen. Das Angebot soll weiter ausbebaut werden.
In Kleingartenanlagen werden seitens der Verwaltung keine Halterungen für Hundekotbeutel aufgestellt. Die Reinigung sowie das Aufstellen von Papierkörben und Halterungen für Hundekotbeutel obliegen hier dem jeweiligen Kleingartenverein.
Zu Frage 3:
Der Kommunale Ordnungsdienst achtet darauf, dass die Hinterlassenschaften der Vierbeiner vom Halter beseitigt werden. Allerdings ist es schwierig, den Halter auf frischer Tat zu ertappen. Die Erfahrung zeigt, dass kontrollierte Bereiche für einen Übergangszeitraum sauber sind, da die Halter sich dann andere Bereiche aussuchen.