Herr Wennrich berichtet über die von ihm initiierte und in diesem Jahr zum zehnten Mal privat durchgeführte „Kunstbombe“, die sich als einzige Kunstmesse im Ruhrgebiet etabliert und nach einer schwierigen Anfangsphase zu einer stark beachteten Messe für aktuelle, junge, auch skurile Kunst entwickelt habe. Sie träfe bei Künstlerinnen und Künstlern ebenso auf große Resonanz wie bei Kunstinteressenten, von denen schätzungsweise 80% aus anderen Städten nach Herne kämen. Für die diesjährige Jubiläumsausstellung, die nicht zuletzt auch wegen der günstigen Terminkonstellation mit einem Feiertag am Montag erstmals an drei Tagen stattfinden werde, hätten mehr als 400 Bewerbungen vorgelegen. Davon seien knapp 100 mit einer unterschiedlichen Zahl von Exponaten ausgewählt worden. Ein weiterer Beleg für das große Interesse an der Kunstmesse seien nicht nur Tausende von Besuchern, sondern auch über 35 Tsd. Zugriffe auf die entsprechende Internetseite. Herr Wennrich führt weiter aus, dass die „Kunstbombe“ auch für die Stadt Herne allgemein und deren Image eine besondere Bedeutung erlangt habe.

Stadtverordneter Worbs bittet Herrn Wennrich, dem Ausschuss die Entwicklung der „Kunstbombe“ noch einmal in schriftlicher Form kurz darzustellen und über die diesjährige Kunstmesse einen aktuellen Sachstandsbericht abzugeben.

Herr Wennrich sagt dies zu.