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Beschluss |
Zwischen der Gysenbergstraße und dem Südfriedhof sowie dem Ökopark und dem Ostbachtal liegt ein kleines Wäldchen, dessen Fläche noch vor einigen Jahren als Ackerfläche genutzt wurde. Nach Aufgabe der Ackerfläche hat sich hier mit den Jahren ein Wäldchen von dicht stehenden und miteinander in Konkurrenz stehenden gleichaltrigen Jungbäumen entwickelt.
Hierzu bitten wir die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen in der Sitzung am 8. Februar 2017:
Herr Pawlicki antwortet wie folgt:
Zu Frage 1:
Bei der ca. 1,39 ha großen Fläche handelt es sich um einen 20jährigen angepflanzten Mischwaldbestand, der im Eigentum der Stadt Herne steht. Die Fläche ist Bestandteil des Forstbetriebswerkes und wird daher von der Stadt Herne bewirtschaftet.
Zu Frage 2:
Der aktuelle Zustand ist der Verwaltung bekannt.
Im Gegensatz zu Nadelholz sollen Laubholzbestände in der Jugendphase zunächst dicht gehalten werden.
Da diese „Wachstumsphase“ abgeschlossen ist, wird die Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Wald und Holz eine Durchforstung des Bestandes, nach Möglichkeit im Winterhalbjahr 2017/ 2018 vornehmen, um das erwünschte Dickenwachstum bei Bäumen – und damit mittelfristig ein „natürliches“ Waldwachstum – zu fördern.