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Beschluss |
Die La-Roche-Straße befindet sich in einem zunehmend schlechter werdenden Zustand. Das vorhandene Kopfsteinpflaster ist bereits an vielen Stellen durch Asphalt ausgebessert worden.
Die SPD-Fraktion bittet in diesem Zusammenhang um Beantwortung der folgenden Fragen:
Frau Stieglitz-Broll antwortet:
zu Frage 1:
Einem Ersatz der unebenen Natursteinpflasterdecke in der La-Roche-Straße zwischen der Bismarckstraße und der Sedanstraße durch eine Asphaltdecke steht grundsätzlich planerisch nichts entgegen. Zur Ermittlung des Kostenrahmens für eine solche Erneuerung müssen ergänzende Untersuchungen zur Tragfähigkeit, anstehender Bodenqualität und Verkehrsbelastung durchgeführt werden.
zu Frage :
Die Sicherstellung der Verkehrssicherheit ist durch regelmäßige Kontrolle und ggf. kleinflächige Reparaturen durch den städtischen Bauhof gegeben.Die Wiederherstellung eines verbesserten und komfortableren Zustands kann nur durch höhere Investitionen, wie unter 1. beschrieben, erreicht werden.Die Erneuerung der La-Roche-Straße ist bisher im Haushaltsplan nicht vorgesehen, daher ist eine Einplanung frühestens für das Jahr 2018 möglich, wenn die bisherigen Prioritäten für Straßenerneuerungsmaßnahmen im Stadtgebiet Herne zugunsten des Ausbaus dieser Maßnahme verschoben werden.
zu Frage 3:
Nach den derzeitigen Vorschriften wäre die Maßnahme nach dem Kommunal-investionsfördergesetz (KInvFG), Förderbereich Lärmbekämpfung, förderfähig. Die Maßnahme könnte ins Ausbauprogramm aufgenommen werden, wenn eine andere Maßnahme daraus entfällt.
Herr Schmidt möchte wissen, warum der „geflickte“ Straßenbelag nicht schon längst mit Kopfsteinpflaster wiederhergestellt wurde.
Frau Stieglitz-Broll antwortet, dass nicht jede Baufirma mit diesem Stein arbeiten kann. Des Weiteren ist diese Arbeit auch kostenintensiv. Auch muss die Prioritätenliste berücksichtigt werden; die La-Roche-Straße steht nicht oben in dieser Liste.