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Auszug - Mitteilungen der Vorsitzenden und der Verwaltung  

des Ausschusses für Umweltschutz
TOP: Ö 11
Gremium: Ausschuss für Umweltschutz Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 21.01.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:40 Anlass: Sitzung
Raum: kleiner Sitzungssaal (Raum 214)
Ort: Rathaus Herne
 
Beschluss


 

10.1.   Herr Werner vom Fachbereich 54 / Umwelt teilt bezüglich der Entwicklung der PM10-Überschreitungstage an der Messstation Recklinghauser Straße folgendes mit:

 

Im Jahr 2014 hat sich der Rückgang der PM10-Belastung im Bereich der Messstation Recklinghauser Straße weiter fortgesetzt. Im vergangenen Jahr kam es an 28 Tagen zu einer Überschreitung des zulässigen PM10-Tagesmittelwertes von 50 µg/m³.

Die Messwerte für 2014 müssen allerdings noch abschließend validiert werden.

 

 

 

Zum Jahreswechsel war sehr deutlich der Einfluss des Sylvester-Feuerwerks bei den Feinstaubwerten nachweisbar. Während der gleitende 24-h-Mittelwert um 24.00 Uhr des 31. Dezember 2014 noch 59 µg/m³ betrug, stieg die Belastung nach Mitternacht sprunghaft an und erreichte in den frühen Morgenstunden des 1. Januar 2015 bis zu 210 µg/m³. Der Tagesmittelwert für den 1. Januar 2015 betrug 181 µg/m³ und war damit der erste Überschreitungstag in 2015. Am 2. Januar 2015 ist der PM10-Tagesmittelwert dann wieder auf 13 µg/m³ gesunken.

 

 

 

10.2.   Herr Stadtrat Friedrichs  beantwortet die mündlichen Anfrage von Herr Gentilini von der SPD-Fraktion zu TOP 15.4  der Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz am             05. November 2014, der sich bei der Verwaltung erkundigte, ob es - wie bei der Außenbeleuchtung (wie z.B. seit 2013 bei der Umrüstung der Lichtsignalanlagen auf LED-Beleuchtung) - auch bei der Umrüstung auf LED-Innenbeleuchtung die Umwelt und den Haushalt entlastende Fördertöpfe auf EU- oder Bundesebene gibt und wie diese nutzbar sind. Durch mögliche Energie- und Ressourceneinsparungen könnten Fixkosten gesenkt werden.

                                                                                                                                                 Von der gmh liegt folgende Beantwortung vor: Durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit werden Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung gefördert, die kurzfristig zu einer nachhaltigen Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen.

 

Gegenstand der Förderung ist der Einbau hocheffizienter LED-Beleuchtung in Verbindung mit einer nutzungsgerechten Steuer- und Regelungstechnik bei der Sanierung der Innen- und Hallenbeleuchtung mit einem CO2-Minderungspotenzial von mindestens 50 Prozent.

 

Für die Jahre 2015 und 2016 wird die Zuwendung als Anteilfinanzierung durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von z.Zt. bis zu 30 Prozent bei Innen- und Hallenbeleuchtung gewährt.

 

Im Jahr 2014 wurde in der Turnhalle der RS Strünkede die veraltete Hallenbeleuchtung gegen eine hocheffiziente Beleuchtung in LED-Technologie ersetzt. In Verbindung mit einer tageslichtabhängigen Regelung, Präsenzmeldern und einer für den Beleuchtungszweck vorwählbaren max. Beleuchtungsstärke (Reinigung, Schulsport, Wettkampf) konnte eine Stromeinsparung von rd. 66% und eine CO2-Minderung von rd. 48 t/a erreicht werden.

Die Förderquote für dieses Projekt betrug 40 %, sodass ein Förderanteil in Höhe von               33.307,27 von den entstandenen Gesamtkosten in Höhe von  83.268,18 gewährt wurde.

 

Weitere Vorhaben werden derzeit geprüft.