Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:

Ratsinformationssystem

Auszug - Verkehrssituation Amalienstraße / Overwegstraße / Otto-Hue-Straße - Anfrage der Bezirksverordneten Merten vom 15. April 2005 -  

der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Herne-Mitte
TOP: Ö 15
Gremium: Bezirksvertretung Herne-Mitte Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 28.04.2005 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:45 Anlass: Sitzung
Raum: großer Sitzungssaal (Raum 312)
Ort: Rathaus Herne
2005/0361 Verkehrssituation Amalienstraße / Overwegstraße / Otto-Hue-Straße
- Anfrage der Bezirksverordneten Merten vom 15. April 2005 -
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage Rat
Verfasser:BVO Merten, BarbaraAktenzeichen:FB 11
Federführend:FB 11 - Rat und Bezirksvertretungen Beteiligt:FB 53 - Tiefbau und Verkehr
Bearbeiter/-in: Peter, Jochen   
 
Beschluss

Im Wohnquartier rund um die Amalienstraße beklagen die Anwohner seit längerem eine enorme Verkehrsbelastung, da die o

Im Wohnquartier rund um die Amalienstraße beklagen die Anwohner seit längerem eine enorme Verkehrsbelastung, da die o. a. Straße gerne als Umfahrung des Westrings bzw. der Bochumer Straße genutzt wird, um den dortigen Ampeln auszuweichen und Zeit zu sparen. Dies ist besonders in den Morgen- und Nachmittagsstunden der Fall. Hinzu kommt, dass die PKW sich nicht an die vorgeschriebene 30-km/h-Regelung halten und mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit durch das Wohnquartier fahren. Im Bereich des Spielplatzes, für dessen Sanierung sich die CDU-Bezirksfraktion erfolgreich eingesetzt hat, und der täglich von vielen Kindern aufgesucht wird, besteht eine besonders große Gefahr, da sie von den Autofahrern schlecht wahrgenommen werden können, wenn sie sich zwischen den parkenden Autos einen Weg bahnen, um die Straßen zu überqueren.

 

Daher fragen wir die Verwaltung:

 

1.       Wurden in der Vergangenheit in den o. g. Straßen Radarkontrollen durchgeführt?

Wenn ja, wie viele Tempoüberschreitungen wurden z. B. bei der letzten Kontrolle festgestellt und wann fand sie statt?

 

2.       Um die Verkehrssicherheit für Kinder und ältere Menschen zu erhöhen, könnten sich die Anwohner vorstellen, dass die o. g. Straßen mit Aufpflasterungen versehen werden. Wo könnten sie aufgebracht werden und wie beurteilt die Verwaltung diesen Vorschlag?

 

3.       Welche weiteren Möglichkeiten sieht die Verwaltung, die Verkehrssituation in dem Wohnquartier sicherer zu gestalten?

 

 

Herr Becker antwortet wie folgt:

 

Zu Frage 1.:

In den in der Anfrage benannten Straßen wurden in der Vergangenheit keine regelmäßigen Radarkontrollen vom Fachbereich Öffentliche Ordnung durchgeführt. Auf der Otto-Hue-Straße sind Radarmessungen mit dem städtischen Radarwagen aus technischen Gründen nicht möglich. Der Straßenverlauf weist zu viele Kurven im Messbereich auf. Der gradlinige Verlauf der Straße ist zu kurz, um beweiskräftige Messungen durchführen zu können.

 

In der Amalienstraße sind Radarmessungen durch den Fachbereich Öffentliche Ordnung ebenfalls nicht möglich, da der gradlinig verlaufende Teil der Straße für ordnungsgemäße Messungen zu kurz ist.

 

Die Polizeiinspektion Herne/Wanne-Eickel wurde über die vorliegenden Beschwerden informiert und prüft im eigener Zuständigkeit, ob Lasermessungen von dort möglich sind.

 

Auf der Overwegstraße sind städtische Radarmessungen möglich. Zurzeit werden Probemessungen durchgeführt. Die Einrichtung fester Messstellen sind geplant.

 

Zu Frage 2.:

Es bleibt abzuwarten, was die Radarmessungen in diesem Wohnquartier ergeben. Die Verwaltung wird danach und bei Bedarf entsprechende und noch zu entscheidende Maßnahmen veranlassen.

 

 

Zu Frage 3.:

Das Wohnquartier liegt in einer Tempo-30-Zone. In diesen Straßen darf beidseitig geparkt werden, so dass dadurch für Fußgänger die Querung relativ schwierig und unübersichtlich wird. Aufpflasterungen bedeuten dann nicht unbedingt mehr Sicherheit für die Kinder im Bereich des Spielplatzes. Verkehrsberuhigte Umplanungen bedeuten jedoch auch eine erhebliche Reduzierung der Parkmöglichkeiten.