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Auszug - Verkehrssituation an der Sodinger Straße  

des Ausschusses für Bürgereingaben
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Bürgereingaben Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 10.07.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 16:50 Anlass: Sitzung
Raum: kleiner Sitzungssaal (Raum 214)
Ort: Rathaus Herne
2013/0469 Verkehrssituation an der Sodinger Straße
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verfasser:Herr Klein Altstedde
Federführend:FB 53 - Tiefbau und Verkehr Bearbeiter/-in: Gorba-Karwath, Sabine
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis


Der Antragsteller, Herr Springer, ist anwesend, erläutert die Örtlichkeit und beschreibt die Dringlichkeit seines Anliegens. Er fordert die Durchsetzung des ausgeschilderten Tempo 30 durch z. B. Starenkästen oder auch Geschwindigkeitskontrollen in der Nacht. Ein Feiertags- und Sonntagsfahrverbot wird ebenfalls empfohlen.

 

Herr Klein Altstedde verweist bezgl. der späten Berichtsvorlage direkt zur Ausschusssitzung auf die sehr kurze Vorlaufzeit. Er erläutert den Inhalt der Berichtsvorlage.

 

Herr Bontempi kritisiert den späten Erhalt der Berichtsvorlage, so dass man sich in der Kürze keine Meinung zu den enthaltenen Aussagen bilden konnte. Die in der Eingabe geforderten Maßnahmen wären in dem Rahmen bekannt und auch sinnvoll gegen den Verkehrslärm.

 

Herr Pfeiffer äußert sich kritisch zu dem späten Erhalt der Vorlage. Die Verwaltung möge die angekündigten Maßnahmen, u. a. Sanierung der Fahrbahndecke der Sodinger Straße in diesem Bereich, vorantreiben und würde weitere Maßnahmen zur Lärmvermeidung begrüßen.

 

Herr Hagedorn konnte sich in der Kürze auch kein Urteil über den Bericht bilden. Aus der Eingabe und den heutigen Beiträgen wäre wohl zu ersehen, dass die LKW hier eine große Rolle bei dem Lärm und den starken Erschütterungen spielen. Er möchte von den anwesenden Anwohnern noch die Meinung zu den im Bericht erwähnten passiven Schallschutzmaßnahmen (Fenster) und zu der Situation vor Ort hören.

 

Auf Vorschlag von Herrn Wippich ist der Ausschuss einverstanden, Anwohner anzuhören.

 

Frau Kompernass erklärt, dass sie seit 2011 im DG an der Sodinger Straße wohne und bezeichnet den Lärm und die Erschütterungen, besonders in der Nacht, als unerträglich. Wenn nachts durch die Polizei Kontrollen durchgeführt werden, fallen die positiv auf. Deshalb sollten zur dauerhaften Kontrolle Starenkästen angebracht werden.

 

Frau Thieleke war das Angebot der Stadt bezgl. der Schallschutzfenstern bekannt. Sie hat das Angebot nicht angenommen, da sie kurz zuvor Fenster mit Doppelverglasung habe einbauen lassen. Sie schildert die genannten Beeinträchtigungen, besonders in der Zeit der Nachtruhe, als sehr störend.

 

Herr Springer erklärt, dass er das genannte Angebot nicht wahrgenommen hat, da er zu dem Zeitpunkt nicht Eigentümer der Immobilie gewesen ist. Schallschutzfenster nützten bei offenem Fenster nichts. Er begrüßt jede weitere Maßnahme zur Lärmreduzierung.

 

Herr Klein Altstedde erläutert, dass besondere Schallschutzfenster angeboten und verbaut wurden, die mit den gebräuchlichen Doppelfenstern nicht zu vergleichen sind.

 

Herr Bontempi stimmt zu, dass bessere Straßen den Lärmpegel erheblich senken können, Tempoverstöße aber kaum zur Gänze verhindert werden können. Starenkästen sind da wegen der Kenntnis vor Ort nicht die erste Wahl. Er würde die Deckensanierung der Straße begrüßen.

 

Frau Kompernass befürwortet die Starenkästen, da LKW-Fahrer wissen, dass hier nachts nicht kontrolliert wird.

 

Frau von Borczestowski beschreibt die Störung der Nachtruhe der ganzen Familie und kritisiert, dass nachts nicht kontrolliert wird.

 

Herr Hagedorn bezeichnet die Geschwindigkeitsübertretungen als Thema Nr. 1. LKW sollten nachts stärker kontrolliert werden. Es sollte auch über die ansässigen Firmen Druck auf die Fahrer aufgebaut werden.

 

Lt. Herrn Pfeiffer hat die Bezirksbürgermeisterin die Firmen schon in der Sache angesprochen. Er befürwortet in der Nacht verstärkt die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu messen.

 

Herr Bontempi stellt die Frage, ob die Straßensanierung vorgezogen werden kann.

Herr Klein Altstedde antwortet, dass solche Maßnahmen wegen der erforderlichen Anträge und der Finanzierung gewisse Vorlaufzeiten haben und nicht vor 2015 zu realisieren sind.

 

In der Zusammenfassung durch Herrn Wippich werden die Geschwindigkeitsübertretungen der LKW als Hauptursache für den Lärm und die Erschütterungen festgehalten. Er empfiehlt, die Verwaltung mit der Prüfung der technischen Voraussetzungen nächtlicher Geschwindigkeitsmessungen zu beauftragen und befürwortet diese.

 

Herr Bontempi möchte das Thema auch nochmal in der Bezirksvertretung behandeln.

 

Herr Telkemeier erläutert, dass die Sodinger Straße von überbezirklicher Bedeutung sei und die Baumaßnahmen im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung beraten werden müssten.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:

 

dagegen:

 

Enthaltung: