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Beschluss |
Herr
Brodehl teilt folgendes mit:
Linienänderungen im Bereich Dorf Holthausen
Im Rahmen der Sitzung der
BV Sodingen am 25.06.2004 ist von der HCR das Konzept für eine verbesserte
Anbindung des Bereiches Dorf Holthausen an das Zentrum Sodingen sowie an den
Revierpark Gysenberg über die Linie 321 vorgestellt worden. Kernpunkte der
Verbesserung sind:
· Veränderung
des Linienweges zwischen den Haltestellen "Akademie Mont-Cenis" und
"Tierpark Gysenberg" dahingehend, dass die Fahrzeuge der Linie 321
künftig durch den Kernbereich von Sodingen verkehren und gleichzeitig einen
verbesserten Anschluss an die Linie 311 in/aus Richtung Herne-Mitte erhalten.
· Anbindung des
Bereichs Siedlung Constantin an den Linienverlauf der Linie 321 sowie Tausch
der Linienäste mit der Linie 323; die Linie 321 verkehrt somit künftig bis
Bochum-Gerthe.
· Verdichtung
des Leistungsangebotes montags bis freitags auf dem Linienabschnitt zwischen
dem Bereich Dorf Holthausen und Siedlung Constantin ausgehend von einem heute
angebotenen 60-Minuten-Takt auf einen angenäherten 30-Minuten-Takt (zwei
Fahrtenpaare pro Stunde)
· Verlängerung
der Betriebszeit an allen Tagen bis ca. 22:00 Uhr (heute: 20:00 Uhr), Beginn
des Betriebs am Sonntag bereits um 9:00 Uhr (heute: 13:00 Uhr).
Die zwischenzeitlich
diskutierte und auch vertiefend überprüfte Wendemöglichkeit im Bereich Dorf
Holthausen ist kurzfristig nicht zu realisieren, so dass die Verdichtung des
Leistungsangebotes auf zwei Fahrtenpaare je Stunde bis
Castrop-Rauxel-Münsterplatz durchgeführt werden wird. Hierdurch wird es
zusätzliche Verbesserungen für Fahrgäste aus dem Bereich Holthausen mit Ziel
Castrop-Rauxel geben sowie Verbesserungen für Fahrgäste aus Castrop-Rauxel mit
Ziel Zentrum Sodingen/Akademie oder Revierpark Gysenberg/LAGO. Dieses Angebot
wird zum Fahrplanwechsel 10.01.2005 als Probebetrieb aufgenommen. Die HCR wird
gemeinsam mit der Stadt Herne die Nachfrageentwicklung beobachten und ggf.
Anpassungen vornehmen.
Ausbau der Bruchstraße im Rahmen der Schulwegsicherung Grundschule Börsinghauser Straße
Entsprechend
der Protokollfestlegung zum Beschluss der Bezirksvertretung des Stadtbezirks
Sodingen vom 25.06.2004 wurde von der Verwaltung geprüft, ob die Einengung des
Fahrbahnquerschnitts nördlich der Einmündung der Straße „Im Ostenfeld“ in
südliche Richtung verschoben werden kann.
Diese
Möglichkeit besteht nur vor dem Haus Bruchstraße 52 und mit der Einschränkung,
dass die Fahrbahneinengung mit nur 3 Straßenbäumen ausgeführt werden kann,
davon 2 Neupflanzungen.
Herr Pawlicki teilt mit:
Bericht zu der Anfrage der Bezirkverordneten Meißner-Moroz
vom 13.06.2004 bzgl. Pferdefäkalien an der Lange Straße
Nachdem der Fachbereich Umwelt die angrenzenden Bauern in
der Umgebung schriftlich und eindringlich auf die Problematik aufmerksam
gemacht hat wurden insbesondere in den Monaten Juli, August und September u. a.
die berittenen Landschaftswächter damit beauftragt, die entsprechenden
Streckenabschnitte vermehrt zu kontrollieren.
Dabei konnten vereinzelt mündlich Verwarnungen ausgesprochen (die Landschaftswächter haben nicht das Recht Verwarnungsgelder vor Ort zu erheben) und in den jeweiligen Fällen auch die Beseitigung des Pferdekotes erreicht werden.
Eine generelle Abhilfe dieser Problematik ist jedoch nicht
möglich, da eine Kontrolle grundsätzlich ganztägig und an den Wochenenden
erfolgen müsste.
Der Einsatz des ehrenamtlichen Umweltschutzes scheidet daher
dauerhaft aus.
Der Fachbereich öffentliche Ordnung sieht sich aus
personellen Gründen nicht in der Lage, aufgrund der ganztätig erforderlichen
Präsenz, diesen Missständen abzuhelfen.
Die hier angesprochenen negativen Begleiterscheinungen der
Pferdehaltung kann letztendlich nur dadurch gelöst werden, wenn das z. T.
verantwortungslose Verhalten einiger Pferdehalter sich ändert.
Dies ist jedoch ein generell gesellschaftliches Problem,
welches in ähnlichen Fällen auch auf Hundehalter, Fahren mit Fahrzeugen durch
die Erholungsgebiete u. a. in gleichem Umfang überall aufzufinden ist.
Generell bleibt jedoch festzuhalten, dass die Verwaltung die
bisherige Praxis der reinen Aufklärung und mündlichen Verwarnung nicht weiter
ausschließlich verfolgt, sondern zwischenzeitlich in vermehrt auftretenden
Einzelfällen auch Geldbußen in Form der Erhebung von Verwarnungsgeldern erhebt.
Der 3.
Bauabschnitt zur Vervollständigung des Reitwegebaues zwischen Gysenberger Wald
und Constantiner Wald wird zurzeit umgesetzt.
Mit dem
endgültigen Abschluss ist im Frühjahr 2005 zu rechnen.
Dieser
Bauabschnitt konnte erst jetzt in Angriff genommen werden, da erst die
Renaturierungsarbeiten am Ostbach abgeschlossen werden mussten.