|
Beschluss |
Herr Stadtrat Terhoeven berichtet, dass das Land für die beiden Amtsgerichte Wanne-Eickel und Herne sowie das Arbeitsgericht Herne ein Justizzentrum plant. Beim ausgeschriebenen Wettbewerb sollten die Teilnehmer den Erhalt des Denkmalbereichs, die städtebauliche Situation und einen Freiraum berücksichtigen. 20 internationale Büros wurden eingeladen. Nach der Jurysitzung vor Weihnachten 2009 blieben noch drei Büros im Wettbewerb. Das Siegermodell „Justizzentrum“ zeigt eine klare Trennung des alten Amtsgerichts und dem komplett neuen Anbau.
Bis zum Baustart werden voraussichtlich mindestens noch drei Jahre vergehen.
Die Öffentlichkeit wird über die Planung unter anderem durch Auslegung der Pläne im alten Gebäude informiert.
Das Stellplatzproblem blieb bewusst außen vor und war nicht Gegenstand des ausgeschriebenen Wettbewerbes.
Bei der Stellplatzfrage und einer evt. Stellplatzablösung durch das Land werden auch Entscheidungen des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung gefragt sein.
Eine Einflussnahme bei der Fassadengestaltung ist zu prüfen.
Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung nimmt den von Herrn Stadtrat Terhoeven, anhand einer PowerPoint-Präsentation, vorgetragenen Bericht der Verwaltung zum Wettbewerb Um- und Neubau des Justizzentrums Herne zur Kenntnis.