Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:

Ratsinformationssystem

Auszug - Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt über die überörtliche Prüfung der Stadt Herne vom 03.11.2008  

des Rechnungsprüfungsausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Rechnungsprüfungsausschuss Beschlussart: beschlossen
Datum: Mi, 01.04.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:40 Anlass: Sitzung
Raum: kleiner Sitzungssaal (Raum 214)
Ort: Rathaus Herne
2009/0218 Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt über die überörtliche Prüfung der Stadt Herne vom 03.11.2008
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:öffentliche Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Harbott - 23 97 -
Federführend:FB 14 - Rechnungsprüfung Bearbeiter/-in: Rduch, Regina
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Mölders präsentiert power-point-unterstützt die Ergebnisse aus dem Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW

Herr Mölders präsentiert power-point-unterstützt die Ergebnisse aus dem Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW. Er erläutert zunächst den Ablauf der Präsentation sowie die Prüfungsmethode, die für 23 kreisfreie Städte angewendet wurde, und definiert die Begriffe „Kommunalindex“, „Benchmarks“ und „Potentialanalyse“.

 

Herr Mölders weist darauf hin, dass die Ergebnisse des Berichtes als Handlungsempfehlung, Vergleichsmöglichkeit mit anderen Gemeinden und ggf. Entscheidungsgrundlage zu verstehen seien.

 

Anschließend geht Herr Mölders auf folgende Prüfungsthemen im Detail ein:

  • Finanzwirtschaftliche und strukturelle Situation
  • Soziales
  • Jugend
  • Öffentlicher Gesundheitsdienst
  • Kultur und Erwachsenenbildung
  • Gebäudewirtschaft
  • Infrastruktur
  • Vermessung und Kataster
  • Innere Verwaltung

 

Im Vergleich sei herausgekommen, dass Herne zu den Städten zähle, mit

  • geringen Deckungsmitteln,
  • niedriger Kaufkraft,
  • geringer Arbeitsplatzzentralität,
  • Bevölkerungsverlusten und
  • durchschnittlichen bis hohen SGB II- und Arbeitslosenquoten

 

Das größte Einsparpotential – ca. 10 Mio. € - werde von der Gemeindeprüfungsanstalt im Bereich der Gebäudewirtschaft gesehen.

 

Zusammenfassend stellt Herr Mölders fest, dass Herne trotz der Benachteiligungen und einer hohen Abhängigkeit von den Schlüsselzuweisungen des Landes bestrebt sei, alle Mittel auszuschöpfen, um den Zuschussbedarf der einzelnen Bereiche so gering wie möglich zu halten, dabei jedoch die kommunale Grundversorgung sowie die Lebensqualität in der Stadt zu gewährleisten. Er lobt das ausdauernde Bemühen um den Ausgleich des Haushalts.

 

Die zwischen den jeweiligen Prüfungsthemen von den Stadtverordneten Herrn Hetmann, Herrn Ixert, Frau Klemczak, und Herrn Mecking aufgeworfenen Fragen beziehen sich vor allem auf die möglichen Konsequenzen für Sozialleistungen bei der Umsetzung von Vorschlägen im Personalmanagement sowie für erhaltene Förderungsbeträge im Falle durchzuführender Sachkosteneinsparungen. Herr Mölders beantwortet diese und weist nochmals darauf hin, dass die im Rahmen der Prüfung ermittelten Einsparpotentiale in Diskussionen und Abwägungen einfließen könnten.

 

Herr StD Bornfelder ergänzt, dass der Prüfungsbericht der GPA den Erkenntnisstand von 2006 widerspiegele und erläutert die Entwicklung, die seither stattgefunden habe. Die Anfrage von Frau SV Jung zum Unterschied zwischen dem GPA-Bericht und einem möglichen Gutachten der Fa. Rödl und Partner beantworten Herr SV Schlüter und Herr SD Bornfelder.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Beschlussvorschlag:

Der Rechnungsprüfungsausschuss beauftragt die Verwaltung, eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit der durch die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) NRW vorgeschlagenen Maßnahmen vorzunehmen.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:

10

dagegen:

  0

Enthaltung:

  0