|
Beschluss Abstimmungsergebnis |
Der Historiker und Publizist – Herr Ralf Piorr – erläutert die drei selektierten Shoah Mahnmal- Beispiele und stellt sie virtuell vor:
Herr Finke, von der CDU-Faktion, bittet die Verwaltung um Bestätigung, dass es zu keiner Kostenexplosion kommen wird.
Herr Fischer, Fachbereich 11 / Rat und Bezirksvertretungen, erwidert, dass dieses Mahnmalprojekt des Künstlers Winfried Venne erstmalig ist und noch keines so errichtet wurde. Bei der Kostenschätzung ging der Künstler von Maximalkosten aus. Außerdem wird lt. Rücksprache mit dem Steuerberater lediglich der MwSt-Satz von 7% zu Grunde gelegt.
Lt. Herrn Finke soll sich die Verwaltung dazu verpflichten, für einen ordnungsgemäßen Zustand des Mahnmals Sorge zu tragen.
Für die CDU-Fraktion macht Herr Wolter-Griegel der Verwaltung den Vorschlag, die dunkle Fläche - einer Rampe gleichende Steinplatte – als behindertengerechte Rampe mit Absenkung zu erstellen, um Rollstuhlfahrern z.B. die Möglichkeit zu geben herauf zu fahren um die Namen in den Okularen lesen zu können.
Bezüglich der Kostenschätzung des Projektes Shoah Mahnmal des Künstlers Winfried Venne erkundigt sich Herr Severin für die CDU-Fraktion nach der Höhe des entsprechenden Stundenlohnes und bittet um Klärung bis zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses.
Anmerkung der Schriftführung:
Lt. Recherche von Herrn Fischer vom
Fachbereich 11/Rat und Bezirksvertretungen liegt der Stundensatz – je nach
Qualität der abgeforderten Leistung (Handwerksstunden/ Ingenieursstunden) –
zwischen 40,00 € und 120,00 € zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Beschluss:
Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung empfiehlt dem Rat der Stadt, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat der Stadt wählt den Entwurf des Künstlers
Winfried Venne
für die Realisierung eines zentralen Shoah-Mahnmals auf dem Willi-Pohlmann-Platz aus.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
dafür: |
15 |
dagegen: |
0 |
Enthaltung: |
0 |