Frau Fischer teilt mit, dass der nächste Sitzungstermin des Kultur- und Bildungsausschusses vom 17. auf den 4. September 2008 vorverlegt worden sei. Der Sitzungsort sollte möglichst im Stadtbezirk Eickel liegen.

Frau Thierhoff weist auf die anstehenden Bewerbungsgespräche für die Museumsleitung am 19. und 20. Juni 2008 hin und kündigt nach Auswahl eine telefonische Nachricht an die Fraktionssprecher an.

Herr Weber informiert über die schriftlich geäußerte Absicht von Mondpalast-Geschäftsführer Christian Stratmann, die vertragliche Option für eine weitere Nutzung des Wanner Saalbaues bis zum 31.12.2013 in Anspruch zu nehmen. Hinsichtlich der Energiekostenaufteilung soll die vom Rat der Stadt zwischenzeitlich beschlossene Modifikation in den ab dem 1. Januar 2009 geltenden neuen Pachtvertrag aufgenommen werden. Ferner bestehe bei Christian Stratmann der Wunsch, eine erneute Option auf eine weitere fünfjährige Überlassung und eine Option für die Anpachtung der Gastronomie mit Pächterwohnung einzuräumen.

Der Entwurf eines neuen Pachtvertrages werde dem Aufsichtsrat der TGG und den bürgerschaftlichen Gremien in der zweiten Jahreshälfte zur Beschlussfassung vorgelegt.

Herr Scheibe informiert über die Fortsetzung des Landesprogramms „Kultur und Schule“, zu dem die Herner Schulen 13 Projektvorschläge eingereicht hätten. Mit den für Herne zur Verfügung stehenden Fördermitteln in Höhe von voraussichtlich 23.000,00 € könnten elf Projekte, für die eine örtliche Jury eine Rangfolge ermittelt habe, gefördert werden. Wegen weiterer Einzelheiten verweist Herr Scheibe auf die dem Protokoll beigefügte Information (Anlage 2).

Herr Scheibe teilt zur Anfrage von Herrn Riedl in der letzten Sitzung in Bezug auf die Entwicklung der Bauleitplanung seit 1969 mit, dass der Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung eine planungshistorische Betrachtung im kommenden Jahr nicht vorsähe. Zunächst solle die im Jahr 2010 zu erwartende Genehmigung des regionalen Flächennutzungsplanes abgewartet werden, die dann einen Vergleich zwischen zwei sehr unterschiedlichen Planungsinstrumenten und den im Laufe der zurückliegenden Zeit damit transportierten Inhalten verdeutlichen könne.

Herr Bockelmann teilt zur weiteren Anfrage von Herrn Riedl in der letzten Sitzung in Bezug auf die Entwicklung der Erwachsenenbildung bei der VHS mit, dass sich für eine historische Betrachtung eher das 100-jährige Jubiläum anbieten würde.