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Wortprotokoll Beschluss |
Die Verwaltung hat durch Entfernen der Sperrschranke in der Mitte der Koloniestraße diese für den Durchfahrtsverkehr geöffnet.
Begleitend wurde eine Verkehrsdatenerhebung durchgeführt.
Ich bitte die Verwaltung um Beantwortung folgender Fragen:
Herr Becker gibt folgende Antworten:
zu 1.:
Die Pfostenentnahme in der Koloniestraße hat mit der Verkehrsführung der Dahlhauser Straße nichts zu tun. Der Pfosten muss von Bürgern entfernt worden sein und ist später nicht mehr eingesetzt worden.
zu 2.:
Dass die Pfosten fehlen bzw. die Sperrschranke beschädigt ist, ist keine Dauerlösung. Thyssen-Krupp wird, als Eigentümerin der Straßen, gebeten hier für Abhilfe zu sorgen, da bereits hierzu Bürgeranfragen bei der Stadt vorliegen.
zu 3.:
Die geführten Verkehrsmessungen in der Koloniestraße in Höhe Haus Nr. 28 ergaben folgende Ergebnisse für beide Richtungen:
DTV è 374 Kfz/24h
Vm è 16,1 km/h
V15 è 4,6 km/h
V85 è 27,8 km/h;
in Höhe Koloniestraße Haus Nr. 6 für beide Richtungen:
DTV è 368 Kfz/24/h; Lkw-Anteil 2 %
Vm è 21,9 km/h
V15 è 13,0 km/h
V85 è 31,0 km/h
zu 4.:
Eine Öffnung der Koloniestraße beseitigt nicht die Verkehrsprobleme der Dahlhauser Straße.
Herr Barzik fragt nach, warum auf den Privatstraßen Geschwindigkeitsmessungen durch die Stadt veranlasst wurden.
Herr Becker sagt, dass diese Messungen im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit der Eigentümerin Thyssen-Krupp erfolgt sind. Die entsprechende Auswertung liegt natürlich der Eigentümerin vor.
Herr Paulus fragt, ob die Verhandlungen mit Thyssen-Krupp noch nicht so weit gediehen sind, dass die Straßen der Siedlung Hannover an die Stadt veräußert werden können.
Herr Becker bejaht dies.