Herr Lieder erläutert, dass das Zentrum von Eickel vor wenigen Tagen pünktlich fertig gestellt wurde. Daneben gibt es aber noch zwei Projekte, denen nun größte Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Zum einen handelt es sich um den Bereich Kurhausstraße / Am Alten Amt. Dort sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Kanalbautechnisch handelt es sich hier um den anspruchsvollsten Bereich. Die Verwaltung möchte diesen Abschnitt möglichst schnell fertig stellen. Es  wurden dafür verschiedene Detailpläne erstellt, deren Abarbeitung allerdings stark von der Witterung abhängig ist.

Beim zweiten Projekt handelt es sich um die Gesamtmaßnahme, welche auf jeden Fall bis Ende 2009 abgeschlossen sein muss.

Herr Lieder berichtet weiter, dass der Bauabschnitt von Löwenkirche bis zum Heisterkamp vorgezogen werden soll. Die entsprechenden Ausschreibungen sind vorbereitet und sollen noch vor Weihnachten europaweit veröffentlicht werden. Die Auftragsvergabe ist dann für Februar /März 2008 geplant.

Auch im Bereich vom Zentrum Eickel in Richtung Bochum wird an zwei Stellen gleichzeitig gearbeitet. Diese Maßnahme soll bis zur Kreuzung Auf der Wenge kurzfristig beendet werden, damit der Autoverkehr in Richtung Krankenhaus wieder zugelassen werden kann.

Der Kreisverkehr im Bereich Magdeburger Straße soll in Kürze soweit gebaut sein, dass die Verkehrsströme in die Hordeler Straße abfließen können, um u. a. auch eine Entlastung an der Dorstener Straße zu erreichen.

Frau Majchrzak Frensel erkundigt sich nach der Verlegung der „Bushaltestelle 368“ und fragt, ob der Parkplatz an der Eickeler Straße nun gebaut wird.

Herr Lieder erklärt, dass es bei der Bushaltestelle Probleme mit der Signalisierung gibt. Die Verwaltung wird über Lösungsmöglichkeiten frühzeitig informieren. Der Parkplatz an der Eickeler Straße wird auf jeden Fall gebaut.

Herr Barzik möchte wissen, warum die Laternen im Bereich der Commerzbank scheinbar unkoordiniert aufgestellt wurden. Herr Lieder entgegnet, dass die Aufstellung der Laternen dort technisch nicht anders möglich war, da zahlreiche Versorgungsleitungen im Untergrund liegen.