Dem Haupt- und Finanzausschuss wurde folgende Empfehlung des Sportausschusses vorgelegt:

 

Der Sportausschuss bittet den Haupt- und Finanzausschuss, die Verwaltung zu beauftragen,

 

• alternative Betriebsformen für die Verwaltung des Sports (Eigenbetrieb, AÖR, GmbH u.ä.) unter den Gesichtspunkten der organisatorischen und finanziellen Auswirkungen zu prüfen und darzustellen,

 

• die Prüfung alternativer Betriebsformen unter dem Aspekt der verbindlichen Vereinbarungen des Pakts für den Sport vorzunehmen sowie

 

• die Überlegungen bezüglich der Finanzausrichtung, Weisungsbefugnisse und Zuständigkeitsregelungen (Betriebs- und Systemzuständigkeit) im Bezug auf die Planungssicherheit, das Controlling und betriebswirtschaftliche Handeln zu berücksichtigen.

 

Herr Stadtverordneter Dr. Dudda beantragt für die SPD-Fraktion, den Auftrag an die Verwaltung wie folgt abzuändern:

 

„Die Verwaltung wird beauftragt,

 

-               die umfangreiche Vernetzung der unterschiedlichen Fachbereiche innerhalb der Sportverwaltung aufzuzeigen,

 

-               einen Fragenkreis mit Prüfungsschwerpunkten bezüglich alternativer Betriebsformen für die Sportverwaltung aufzustellen, welche im Prüfverfahren durch ein externes Unternehmen heranzuziehen sind,

 

-               einen Zeitplan vorzulegen, anhand dessen eine Prüfung erfolgen kann sowie

 

die personellen und organisatorischen Notwendigkeiten der Prüfung aufzuzeigen.“

 

Herr Stadtverordneter Schlüter stellt für die CDU-Fraktion den Antrag zur Geschäftsordnung, den Empfehlungsbeschluss an den Sportausschuss zurück zu überweisen, weil offensichtlich noch Abstimmungsbedarf besteht.

 

Herr Oberbürgermeister Schiereck lässt über den Antrag zur Geschäftsordnung abstimmen:

 

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:	16
dagegen:	--
Enthaltung:	--

 

Der Empfehlungsbeschluss ist damit an den Sportausschuss zurück überwiesen.