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Auszug - Niederschrift öffentlicher Teil  

Bezirksvertretung Sodingen
TOP: Ö 1
Gremium: Bezirksvertretung Sodingen Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 31.10.2001 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


N i e d e r s c h r i f t

 

 

über die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen am 31.10.2001 in der Begegnungsstätte Horsthausen, Gneisenaustr. 6

 

 

Sitzungsdauer:     19.30 - 20.40 Uhr

 

Vorsitz:     Frau Bezirksvorsteherin Marquardt

 

Schriftführung:     Herr Peter

 

Anwesend sind

 

die Bezirksverordneten:

 

Herr Brohner

Herr Eudenberg

Herr Fortak

Herr Gendera

Frau Kohlenbach

Herr Marquardt

Frau Marquardt

Herr Ostermann

Herr Schilla

Herr Schmitz

Frau Wand

 

der Stadtverordnete mit beratender Stimme:

 

Herr Lehmann

 

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von der Verwaltung:

 

Herr Peter     Stadtamt 15

Frau Pfitzner     Stadtamt 15

Herr Trillitzsch     Stadtamt 61

Herr Sablinski     Stadtamt 66

 

vom Planungsbüro Stadt-Kinder:

 

Herr Pach

 

Es fehlen die Bezirksverordneten:

 

Herr Barke

Frau Brieke

Herr Hagedorn

Herr Högemeier

Frau Meißner-Moroz

Herr Warnecke

 

 

Frau Bezirksvorsteherin Marquardt begrüßt die Anwesenden.

 

 

                          Tagesordnung

 

 

Öffentlicher Teil

 

 1.     Öffentlichkeitsarbeit zur Wohnumfeldverbesserung Herne-Horsthausen, Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf;

hier:     Straßengestaltungsmaßnahmen der Horsthauser Straße von der Autobahneinmündung bis zur Hausnummer 191/ Einmündung Parkplätze Schrebergarten

- mündlicher Vortrag -

 

 2.     Mitteilungen der Bezirksvorsteherin und der Verwaltung

 

 

Vor Behandlung des Tagesordnungspunktes 1 erläutert Frau Mar­quardt das Verfahren zur Duchführung dieses Punktes.

 

Die anwesesenden BürgerInnen (ca. 10) können ihre Vorstel­lungen und Vorschläge vorbringen, nachdem die Verwaltung die Planung dargelegt hat. Auch die Bezirksverordneten und Stadt­verordneten mit beratender Stimme können sich wie alle ande­ren BürgerInnen äußern.

 

 

 1.       Öffentlichkeitsarbeit zur Wohnumfeldverbesserung Herne-Horst­hausen, Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf;

hier:    Straßengestaltungsmaßnahmen der Horsthauser Straße von der Autobahneinmündung bis zur Hausnummer 191/Einmün­dung Parkplätze Schrebergarten

- mündlicher Vortrag -

- Vorlage Nr. 2001.869 -

                                                            

 

Herr Trillitzsch erläutert den Sachstand zur Umsetzung des Handlungskonzeptes Herne-Horsthausen und stellt die weiteren Schritte zur Umsetzung vor.

 

Herr Pach geht auf die Bürgerbeteiligung ein. So haben bisher zwei Bürgerversammlungen stattgefunden. Mit dem Bollerwagen wurden vor Ort Anregungen und Bedenken eingeholt die dann vom Tiefbauamt in einen Entwurf eingearbeitet wurden.

 

Herr Sablinski stellt die geplante Maßnahme anhand aushängen­der Pläne detailliert vor. Er weist darauf hin, dass das Ziel dieser Maßnahme die Aufwertung des Straßenraumes, die Erhö­hung der Verkehrssicheheit und die Verbesserung des Angebotes für den Radfahrverkehr ist.

 

Im Laufe der Sitzung werden, wie nachfolgend dargestellt, Fra­gen gestellt und Einwände erhoben, zu denen die Verwaltung Stellungnahmen abgibt:

 

Herr Lehmann weist darauf hin, das Anwohner der Horsthauser Straße die Parkraumsituation gegenüber der Einmündung der Zie­tenstraße bemängeln. Außerdem möchte er wissen, ob eine Rege­lung der Duchfahrt an der Stichstraße zur Nordstraße möglich ist, da diese gern als Ampelabkürzung genommen wird. Nun sol­len auch noch die Container dahin verlegt werden.

Herr Sablinski antwortet, dass auf dem westlichen Teil der Horsthauser Straße im Bereich der Zietenstraße keine Verände­rungen vorgesehen sind. Die Einmündung der Stichstraße wird aufgepflastert, so dass langsamer gefahren wird.

 

Herr Schilla möchte wissen, wie der Radfahrstreifen gegen Zu­parken gesichert wird.

Herr Sablinski erörtert, dass Grünpflanzungen vorgesehen sind die durch Poller gesichert werden. In Straßeneinfahrten wer­den Pfosten gesetzt. Da, wo noch geparkt werden kann, wird die Situation von der Verwaltung beobachtet und an einzelnen Stellen nachgebessert. Das Beparken des Radweges ist aber nur noch an wenigen Stellen möglich.

 

Herr Adamczik, Betreiber der Verkaufshalle Horsthauser Straße 191, bemängelt die Baumpflanzung vor dem Haus. Diese er­schwert die Zufahrt zu seinem Geschäft. Er befürchtet nun Um­satzeinbußen.

Frau Marquardt weist in diesem Zusammenhang auf Bedeutung des Betriebes für die Nahversorgung hin.

 

Herr Sablinski erwidert, dass vor dem Ladenlokal drei Stell­plätze vorhanden sind auf denen auch LKW zum Be- und Entladen halten können. Auch PKW können zum Einkaufen halten. Es kann eine Kurzzeitparkzone eingerichtet werden.

 

Frau Marquardt bittet die Verwaltung diese Planung noch ein­mal zu überdenken.

 

Auch Herr Brohner wendet sich gegen die Pflanzung dieses Stra­ßenbaumes, der dort nur fehl am Platze ist und zu unnötigen Rangiermanövern führen wird.

Außerdem weist er darauf hin, dass der "Bypass" an der Nord­straße auch von LKW zweckfremd genutzt wird und eine Ab­sperrung vorgenommen werden sollte.

Bezüglich des Radweges möchte er wissen, ob aus dem geplanten Bedarfsradweg nicht durch Zugewinn aus dem Straßenraum ein Radweg geschaffen werden kann, der eine Pflicht zur Nutzung ermöglicht.

Herr Sablinski entgegnet, dass die Fahrzeuge, die zur Entsor­gung der Container in den "Bypass" einfahren, nicht rückwärts rangieren können. Ein- und Ausfahrt muss gesichert sein. Vor einer Sperrung müssten die Anlieger befragt und die Gesamtsi­tuation untersucht werden.

Die Radwegplanung ist so mit dem ADFC abgestimmt. Eine Ver­ringerung des Straßenquerschnitts wäre wegen der Querungshil­fen problematisch.

 

Herr Fortak regt an, die 30 km-Strecke auf der Horsthauser Straße bis zur Kreuzung an der BAB Auffahrt einzurichten.

Herr Sablinski sagt zu, diese Anregung zu prüfen.

 

Herr Lehmann fragt, ob bei der Planung des Radweges die hohe Verkehrsbelastung der Horsthauser Straße berücksichtigt wurde?

Herr Sablinski erklärt, dass bei 30 km/h grundsätzlich keine Radwege eingerichtet werden. Wegen der hohen Verkehrsbelas­tung wird aber hier einer eingerichtet.

 

Herr Brohner möchte wissen, ob eine Querung des Radweges an der Ampelkreuzung Nordstraße nicht sicherer wäre.

Herr Sablinski entgegnet, dass überlegt wurde die Radfahrer Signal geregelt über die Kreuzung zu führen. Signaltechnische Probleme führten aber dazu, dass dies wieder verworfen wurde. Die Verkehrssituation für Radfahrer erschien zu kompliziert. An der geplanten Querungsstelle ist ein Übergang einfacher und sicherer. Er wird die Anregung aber mitnehmen und dies nochmal prüfen.

 

Frau Marquardt weist zum Abschluss nochmal auf den Willen der Bezirksvertretung hin, dass Herrn Adamczik der Betrieb des Einzelhandels durch den Umbau nicht erschwert wird.

 

 

 2.       Mitteilungen der Bezirksvorsteherin und der Verwaltung

                                                            

 

Mitteilungen liegen nicht vor.

 

 

 

 

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Bezirksvorsteherin  Schriftführer