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Auszug - Niederschrift öffentlicher Teil  

Bezirksvertretung Sodingen
TOP: Ö 1
Gremium: Bezirksvertretung Sodingen Beschlussart: (offen)
Datum: Fr, 11.02.2000 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


N i e d e r s c h r i f t

 

 

über die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen am 11.02.2000 in der Aula der Grundschule Diedrichstraße

 

 

Sitzungsdauer:     18.00 - 20.32 Uhr

 

Vorsitz:     Frau Bezirksvorsteherin Marquardt

 

Schriftführung:     Herr Peter

 

Anwesend sind

 

die Bezirksverordneten:

 

Herr Barke          18.00 - 18.50 Uhr

Herr Brohner

Herr Eudenberg

Herr Fortak

Herr Gendera

Herr Hagedorn          18.00 - 20.00 Uhr

Herr Högemeier          18.00 - 18.50 Uhr

Frau Kohlenbach

Frau Marquardt

Herr Marquardt

Frau Meißner-Moroz          18.00 - 20.10 Uhr

Herr Ostermann

Herr Schilla          18.00 - 18.50 Uhr

Herr Steiner          18.00 - 19.30 Uhr

Frau Wand          18.00 - 20.10 Uhr

 

 

die Stadtverordneten mit beratender Stimme:

 

Herr Emons

Herr Hetmann          18.00 - 20.00 Uhr

Herr Steinbach

Herr Umbach

 

 

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von der Verwaltung:

 

Herr Peter     (Stadtamt 15)

Herr Trillitzsch     (Stadtamt 61)

Herr Spickhofen     (Stadtamt 66)

Frau Voigt     (Stadtamt 67)

 

 

Vom Planungsbüro Stadt-Kinder

 

Herr Pach

 

Es fehlen die Bezirksverordneten:

 

Frau Brieke

Herr Lewburg

 

 

Frau Bezirksvorsteherin Marquardt begrüßt die Anwesenden und er­klärt den geplanten Sitzungsablauf.

 

Die anwesenden BürgerInnen (ca. 70) können ihre Vorstellungen und Vorschläge vorbringen, nachdem die Verwaltung die Planung darge­legt hat. Auch die Bezirksverordneten und Stadtverordneten mit beratender Stimme können sich wie alle anderen BürgerInnen  äu­ßern.

 

 

                          Tagesordnung

 

 

1.     Öffentlichkeitsarbeit zur Wohnumfeldverbesserung Herne Horsthausen, Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf;

hier:      Verkehrsberuhigung von

     o Gneisenaustraße ohne Kreuzungsbereich Langforth-

       straße,

          o     Scharnhorststraße Süd (zwischen Geneisenaustraße und

            Lützowstraße),

          o Zietenstraße und

          o Horsthauser Straße, Bereich vor der Stadtsparkasse

 

 

2.     Mitteilungen der Bezirksvorsteherin und der Verwaltung

 

 

 

1.         Öffentlichkeitsarbeit zur Wohnumfeldverbesserung Herne Horst­hausen, Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf;

hier:        Verkehrsberuhigung von

       o Gneisenaustraße ohne Kreuzungsbereich Langforth-

         straße,

          o     Scharnhorststraße Süd (zwischen Geneisenaustraße und

             Lützowstraße),

          o Zietenstraße und

          o Horsthauser Straße, Bereich vor der Stadtsparkasse

 

- Vorlage Nr. 2000.67 -

                                                            

Herr Trillitzsch erläutert den Sachstand zur Umsetzung des Handlungskonzeptes Herne-Horsthausen und stellt die weiteren Schritte zur Umsetzung vor.

 

Herr Pach erläutert die Planungen zu dieser Maßnahme, wie sie in der Einladung zu dieser Sitzung beschrieben worden sind (siehe Anlage).

 

Im Laufe der Sitzung werden, wie nachfolgend dargestellt, An­regungen, Fragen und Einwände zu den geplanten Maßnahmen vor­getragen, zu denen die Verwaltung wie folgt Stellung bezieht:

 

Herr Welp möchte wissen, wie breit die Durchfahrt an dem an der östl. Gneisenaustraße geplanten Baumtor sein wird. Kann auch LKW-Verkehr dort weiterhin passieren und werden auch Laubkörbe aufgestellt, wenn die Bäume gepflanzt sind?

 

Frau Voigt antwortet, dass dort schmalkronige Bäume aufge­stellt werden, die ca 10-15 m hoch und 5-6 m breit werden. Sie geht davon aus, dass Laubkörbe aufgestellt werden. Herr Pach ergänzt, dass die Durchfahrtbreite an dem Baumtor ca. 3 m be­tragen wird.

 

Ein Bürger spricht die allgemeine Nachsorge bei Umgestaltungen an. Durch Baumaßnahmen entfallen Parkflächen. Dies führt dazu, dass durch Gehwegparken die Gehwege beschädigt werden. Poller an Baumscheiben werden umgefahren und Straßen werden zuge­parkt.

 

Herr Trilitzsch entgegnet, dass neben den baulichen Umge­staltungsmaßnahmen auch die Pflege der Anlagen durchgeführt wird. Der ruhende Verkehr soll stärker kontrolliert werden. Vor der Durchführung der Straßenreinigung soll ebenfalls kon­trolliert werden, damit das wechselseitige Parkverbot beachtet wird.

Herr Spickhofen ergänzt, dass für Straßenunterhaltung nur 250.000,--DM pro Bezirk zur Verfügung stehen und dass neue Maßnahmen im Rahmen dieser Mittel gepflegt werden.

 

In diesem Zusammenhang wird von einem Bürger eine stärkere Präsenz durch den Kommunalen Ordnungsdienst im Stadtteil Alt-Horsthausen gewünscht.

 

Ein Bürger regt an, die Zietenstraße zur Anliegerstraße zu ma­chen.

 

Herr Spickhofen erklärt, dass die Zietenstraße in einer 30 km/h Zone liegt und hier von der Schaffung reiner Anlieger­straßen abgesehen werden sollte. Es wird dort das Parken auf beiden Seiten erlaubt, so dass dadurch weniger Durchgangsver­kehr die Straße befährt.

 

Ein Bürger fragt, ob neben der Scharnhorststraße zwischen Zie­tenstraße und Lützowstraße noch andere Straßen als Einbahn­straßen ausgewiesen werden können?

 

Dazu führt Herr Spickhofen aus, dass man durch diese Maßnahme auf der Scharnhorststraße den dort angesiedelten Einkaufsbe­reich stärken will. Mann kann dann beidseitig unmittelbar vor den Geschäften parken. Für andere Straßen ist eine Einbahn­straßenregelung nicht sinnvoll. Einbahnstraßen produzieren mehr Verkehr, da die An- und Abfahrten zu den einzelnen Stra­ßenzügen aufwendiger sind.

 

Da an verschiedenen Stellen Bänke neu aufgestellt werden regt eine Bürgerin an, dort unmittelbar auch Abfallbehälter aufzu­stellen.

 

Auf dem östlichen Teil der Gneisenaustraße erfolgen bei 30 km/h-Fahrt häufig Überholmanöver, beklagt ein Bürger.

 

Dazu erklärt Herr Spickhofen, dass in diesem Bereich durch Baumsetzungen in die Fahrbahn eine Fahrbahnverengung entstehen wird.

 

Herr Brohner fragt, ob nicht durch ein Einbahnstraßensystem mehr erreicht werden könnte anstatt durch teure Baumaßnahmen. Außerdem möchte er wissen, ob die Baumscheiben als Hochbeete oder als Blumenbeete gestaltet werden und ob die Möglichkeit der Einrichtung einer Fußgängerzone für den Einkaufsbereich der Scharnhorststraße geprüft wurde.

 

Herr Spickhofen erklärt, dass in diesem Bereich kaum Durch­gangsverkehr zu verzeichnen ist. Ein Einbahnstraßensystem wür­de dazu führen, das jedem Anwohner die Zufahrt erschwert wür­de.

Die Baumscheiben werden ebenerdig mit Bäumen bepflanzt.

Eine Fußgängerzone hat viele Nachteile. Beispielsweise ist sie nur zu bestimmten Zeiten befahrbar. Man kann dort nicht par­ken, so dass der Parkdruck auf die umliegenden Straßen größer wird.

 

Ein Bürger weist auf die kritische Situation an der Einmündung Lützowstraße zur Horsthauser Straße hin. Wenn auf der gegen­überliegenden Seite der Einmündung umgebaut wird, ist es wegen de besonderen Platzverhältnisse dort erforderlich, dass auch der Einmündungsbereich bereits geplant sein muss.

 

Herr Spickhofen entgegnet, wenn die Maßnahme Horsthauser Stra­ße von der Bezirksvertretung beschlossen wird, diese eine Pla­nung des Kreuzungsbereiches erhalten wird.

 

Herr Brohner fragt, ob die Einrichtung sogenannter Minikreisel sinnvoll wäre?

 

Herr Spickhofen erörtert, dass der Radius für derartige Maß­nahme nicht ausreicht. Es ist dort auch nicht so viel Verkehr um eine solche Maßnahme zu befürworten. Die gestalteten Berei­che sollen durch die geplanten Maßnahmen auch für Fußgänger erschlossen werden.

 

Auf die Frage einer Bürgerin nach einem Zebrastreifen auf der Horsthauser Straße entgegnet Herr Spickhofen, dass die beste Möglichkeit zur Fahrbahnüberquerung ein Fahrbahnteiler ist. Zebrastreifen verunsichern alle Beteiligten, da Fahrzeuge an Zebrastreifen nicht immer anhalten, obwohl sie dazu verpflich­tet sind. Unfälle die dann entstehen sind immer schwerwiegend.

 

 

2.       Mitteilungen der Bezirksvorsteherin und der Verwaltung

                                                            

 

Herr Spickhofen teilt unter Bezug auf eine Anfrage in der Sit­zung der Bezirksvertretung am 28. Januar 2000 - Beschwerden und Anregungen zum Ortsteil Horsthausen - folgendes mit:

 

Lichtzeichenanlage im Kreuzungsbereich der Autobahnanschluss-Stelle Horsthausen/Nordstraße

 

Die Signalprogramme der vorgenannten Lichtzeichenanlage werden ab 11.02.2000 so geschaltet, dass der Linksabbieger zur A 42 auf der Horsthauser Straße aus Fahrtrichtung Pöppinghauser Straße gegenüber dem Geradeausverkehr auf der Horsthauser Straße aus Richtung Süden einen Nachlauf von 13 Sekunden er­hält, so dass auch für das linksabbiegende Fahrzeug recht­zeitig erkennbar ist, dass der Geradeausverkehr aus der Gegen­richtung anhält.

 

 

 

 

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Bezirksvorsteherin  Schriftführer