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Beschluss |
N i e d e r s c h r i f t
über die Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz am 29.08.2001 im
kleinen Sitzungssaal (Raum 214) des Rathauses Herne
Sitzungsdauer: 16.00 - 17.00 Uhr
Vorsitz: Frau Wagner
Schriftführung: Frau Fischer-Friedhoff
Anwesend sind
die Stadtverordneten:
Herr Bollmann
Frau Dymke
Frau Eckmann
Herr Hetmann für
Herrn Emons
Herr Gleba
Frau Koschin für
Frau Hahn
Herr Kleinhubbert
Herr Schulz
Frau Lukas
Herr Lorych für
Herrn Janetzki
Herr Sobieski
Herr Umbach
Frau Wagner
Frau Wasmuth
Herr Wippich
die Sachkundigen
Bürger mit Stimmrecht:
Herr Ahrens
Herr May
Herr Thiele
Frau Vethacke
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von der Verwaltung:
Herr SR Nowak
Herr Dr. Steiner, StA.
61 bis
16.15 Uhr
Herr Scholz, StA. 18
Herr Semmelmann, Sta. 18 bis
16.40 Uhr
Frau Fischer-Friedhoff,
StA. 18
als Gäste:
Herr Heusser, Biol.
Station östl. Ruhrgebiet
Nicht anwesend sind:
Herr Schlender
Die Vorsitzende begrüßt
die Anwesenden und stellt den form- und fristgerechten Zugang der Einladung
sowie die Beschlussfähigkeit fest.
Tagesordnung
Öffentlicher Teil
1. Aufstellungsbeschluss
für den Bebauungsplan Nr. 196 - Zechensiedlung Distelkamp - Stadtbezirk Eickel
-
2. Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 190 - Roonstraße-Nord, Stadtbezirk Herne-Mitte -
3. Tätigkeitsbericht der
Biologischen Station für das Jahr 2000
4. Der Natur auf der Spur - Stand der
Biotopkartierung Herne
5. Ergebnisdokumentation
/ Abschlussbericht für die Modellgebiete "Erlenweg / Herne Süd" und
Gewerbegebiet "Gewerkenstraße"
6. In die Stadt - ohne mein Auto
hier: Autofreier Tag am
22.09.2001
7. Genehmigungsverfahren
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma Kesting
Garagen- und Elementbau GmbH & Co. KG, Friedrich der Große 12, 44628 Herne,
auf Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Anlage zur Herstellung
von Fertiggaragen aus Beton gemäß § 4 BImSchG
8. Genehmigungsverfahren
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma Deutsche
Steinkohle AG, auf Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Waggonentladeanlage
auf dem Gelände des Bergwerks Blumenthal/Haard - Schachtanlage Blumenthal 11 -
in Herne
9. Genehmigungsverfahren
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma Sasol
Germany GmbH, Werk Herne, gemäß § 16 BImSchG auf Erteilung einer Genehmigung
zur Änderung der Chemischen Fabrik durch Errichtung und Betrieb einer Anlage
zur Innenreinigung von Kesselwagen
10. Genehmigungsverfahren
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma Sasol
Germany GmbH, Werk Herne, gemäß § 16 BImSchG auf Erteilung einer Genehmigung
zur Änderung der Chemischen Fabrik (Alkoholchemie) durch Errichtung und Betrieb
der Ethanol-Destillation 2-Anlage
11. Mitteilungen der
Vorsitzenden und der Verwaltung
12. Anfragen der
Ausschussmitglieder
1. Aufstellungsbeschluss
für den Bebauungsplan Nr. 196 - Zechensiedlung Distelkamp - Stadtbezirk Eickel
-
- Vorlage Nr. 2001.579 -
Herr
Dr. Steiner stellt die Vorlage anhand eines Planes der Zechensiedlung
Diestelkamp vor.
Zuerst
erläutert er den geschichtlichen Hintergrund zur Entstehung der Siedlung. Nach
Schließung der Schachtanlage Pluto wurde diese ehemalige Zechensiedlung
privatisiert. Da der Bau der Siedlung bereits 1870 begann, genügen die Häuser
nicht mehr den heutigen Wohnstandards, so dass zunehmend Erweiterungsabsichten
erkennbar werden.
Da
die Siedlung über zahlreiche unbebaute Flächen verfügt, gilt es, den
großzügigen Eindruck zu erhalten.
Um
eine geordnete städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten, ist es notwendig,
die überbaubaren Flächen einzugrenzen.
Zur
Regelung derartiger planungsrechtlicher Ordnungskriterien bedarf es lediglich
des einfachen bzw. schlichten Bebauungsplans.
Die
Erweiterungswünsche regelt § 34 BauGB.
Der
Aufstellungsbeschluss verschafft der Gemeinde einen zeitlichen Spielraum. Sie
kann im Bedarfsfall Baugesuche zeitlich befristet zurückstellen bzw. eine
Veränderungssperre erlassen.
Frau
Lukas teilt mit, dass die SPD dieses Vorhaben begrüßt.
Herr
Kleinhubbert teilt mit, dass auch die CDU diese Pläne unterstützt.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss, folgenden
Beschluss zu fassen:
1. Der Haupt-
und Finanzausschuss beschließt die Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 196 - Zechensiedlung Distelkamp - gemäß § 2 Abs. 1
Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.08.1997(BGBl. I
S. 2141) und der Berichtigung vom
16.02.1998 (BGBl. I S. 137). Der Geltungsbereich erstreckt sich beidseitig der
Straße Distelkamp (Haus Nr. 25 - 47) und über die östliche Seite der Plutostraße
(Haus Nr. 91 - 109).
Der
Geltungsbereich ist im Übersichtsplan dargestellt.
2. Der
Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung beschließt die öffentliche
Darlegung und Anhörung der Bürger gemäß § 3 Abs. 1 BauGB.
zu UA 1: Abstimmungsergebnis: einstimmig
dafür: 19
zu UA 2: Vorlage zur Kenntnis genommen
2. Aufstellung
des Bebauungsplanes Nr. 190 - Roonstraße-Nord, Stadtbezirk Herne-Mitte -
- Vorlage Nr. 2001.598 -
Herr
Dr. Steiner erläutert die Vorlage anhand eines Planes des Innenstadtbereichs.
Das
Plangebiet befindet sich nördlich der Herner City und ist dem unverplanten
Innenbereich zuzuordnen. Die unbefriedigende Verkehrssituation im Bereich der
Roonstraße ist das größte Hemmnis für die städtebauliche Entwicklung.
Aus
diesem Grunde ist eine planungsrechtliche Regelung (Bauleitplanung) dieser
Gemengelage erforderlich, um bereits vorhandene Nutzungskonflikte zu
entschärfen und einer weiteren Verschlechterung der Situation bei
Neueinsiedlungen bzw. Nutzungsveränderungen vorzubeugen.
Herr
Ahrens äußert Bedenken und stellt die Frage, warum man nicht das
Dorn-Knipping-Gelände mit in das Plangebiet "Roonstraße" einbezöge.
Weiterhin äußerte er den Verdacht, dass die Fa. Globus den bestehenden
Pachtvertrag nicht verlängern werde und dass das Gelände daher neu überplant
werden müsse.
Herr
Dr. Steiner teilt mit, dass das Dorn-Knipping-Gelände für eine andere Nutzung
vorgesehen sei und dass aus diesem Grunde die Plangebiete nicht zusammengefasst
würden.
Weiterhin
teilt er mit, dass der Globus-Markt auch in Zukunft betrieben und keine Kündigung
des Pachtvertrages erfolgen werde.
Beschluss:
Der
Haupt- und Finanzausschuss beschließt:
Gemäß
§ 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom
27.08.1997 (BGBl. I S. 2141) und der Berichtigung vom 16.02.1998 (BGBl. I S.
137) wird für das Plangebiet Nr. 190 - Roonstraße-Nord, Stadtbezirk Herne
Mitte - ein Bebauungsplan nach § 30 BauGB aufgestellt.
Das
Plangebiet wird begrenzt durch die BAB 42 im Norden, die Eschstraße im
Osten, die Roonstraße im Süden und die Bahnhofstraße im Westen.
Der
Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung beschließt die Durchführung der
frühzeitigen Bürgerbeteiligung (Unterrichtung und Erörterung) gemäß § 3 Abs. 1
BauGB.
Zu UA. 1: Abstimmungsergebnis: Einzelabstimmung
dafür: 19
Zu UA. 2: Vorlage zur Kenntnis genommen.
3. Tätigkeitsbericht
der Biologischen Station für das Jahr 2000
- Vorlage Nr. 2001.620 -
Herr
Jürgen Heuser, Leiter der Biologischen Station östliches Ruhrgebiet in Herne,
verweist auf den Tätigkeitsbericht der Biologischen Station für das Jahr 2000,
der der Einladung zur Sitzung des Umweltausschusses am 29.08.2001 beigefügt
ist.
Gleichzeitig
nutzt er die Gelegenheit, die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zum
10-jährigen Bestehen der Biologischen Station am 16.09.2001 in das Haus der
Natur einzuladen.
Er
resümiert, was aus 10 Jahren Biologischer Station in Herne geworden ist und
nennt dabei die 4 Säulen, auf die sie sich hauptsächlich stützt:
1) Flächenbetreuung
2) Grundlagenarbeit
in Herne (Stadtbiotopkartierung)
3) Öffentlichkeitsarbeit
(Veranstaltungen, Exkursionen, Pressearbeit etc.
4) stadtökologische
Projekte (z. B. Fassadenbegrünungswettbewerb, Veranstaltungen in der Akademie
Mont-Cenis zum Thema Dachbegrünungen im Jahr 2000 etc.)
Herr
Kleinhubbert fragt nach dem Stand der Angelegenheit "Flächenankauf von einem Landwirt im
Langeloh."
Herr
Scholz teilt mit, dass zurzeit noch keine Einigung mit dem Landwirt erzielt
wurde, man aber zu Kompromissen bereit wäre. Sollte es jedoch zu einer Einigung
kommen, was im Moment aber sehr unwahrscheinlich scheint, wird der Ausschuss
für Umweltsschutz umgehend informiert.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz nimmt den Tätigkeitsbericht 2000 der Biologischen
Station östliches Ruhrgebiet zur Kenntnis. Ein Beschluss ist nicht zu fassen.
Abstimmungsergebnis: Vorlage
zur Kenntnis genommen
4. Der Natur auf der Spur - Stand der
Biotopkartierung Herne
- Vorlage Nr. 2001.666 -
Herr
SR Nowak erläutert den Stand der Biotopkartierung in Herne.
Es
handelt sich dabei um eine selektive Erfassung von sämtlichen Lebensräumen
(Biotopen) in Herne, die in den Jahren 1989 - 1991 im Rahmen von
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen erfolgte.
Aufgrund
der wachsenden Anforderungen in Folge geänderter umweltrelevanter Gesetze (z.
B. Änderung des UVP-Gesetzes, Einführung von "Ökokonto" und
Flächenpool im Baugesetzbuch, Bodenschutzgesetz, Einführung der Pflicht zur
Führung eines Ausgleichsflächenkatasters i. R. des Landschaftgesetzes) wurde
eine aktuelle, flächendeckende Biotopkartierung notwendig, so dass 1999 die
Biologische Station östliches Ruhrgebiet mit der Nachkartierung beauftragt
wurde.
Mit
dem Abschluss der Arbeiten sei lt. Mitteilung von Herrn Heuser im Jahr 2002 zu
rechnen.
Herr
SR Nowak verweist auf die Broschüre, "Natur auf der Spur", die vor
der Sitzung als Tischvorlage verteilt wurde und dankt der Biologischen Station
östliches Ruhrgebiet sowie ehrenamtlichen Natursschutzverbänden (z. B. NaBu,
BUND etc.), ohne die die Erstellung dieser Broschüre nicht möglich gewesen
wäre und lobt das ehrenamtliche Engagement für den Naturschutz. Die Broschüre
wurde im Rahmen des Modellprojektes "Ökologische Stadt der Zukunft"
konzipiert und umgesetzt.
Um
das Interesse der Herner Bürgerinnen und Bürger an der Biotopkartierung zu
steigern, wurde bewusst auf eine Fachdokumentation und einen komplizierten
Arbeitstitel verzichtet. Es handelt sich vielmehr um eine farbige
Bilddokumentation.
Herr
StV Gleba sieht die Broschüre eher als "Zwischenschritt" an und
erkundigt sich nach dem Aussehen der "Endbroschüre". Herr SR Nowak
erläutert in diesem Zusammenhang, dass die Finanzierung der Broschüre im
Rahmen des Modellprojektes "Herne - ökologische Stadt der Zukunft"
erfolgte und dass es fraglich sei, ob der Stadt angesichts der angespannten
Haushaltssituation die Finanzierung einer "Endbroschüre" überhaupt
möglich sei.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur
Stadtbiotopkartierung Herne zur Kenntnis. Ein Beschluss ist nicht zu fassen.
Ein Beschluss ist nicht zu fassen.
Abstimmungsergebnis: Vorlage
zur Kenntnis genommen
5. Ergebnisdokumentation
/ Abschlussbericht für die Modellgebiete "Erlenweg / Herne Süd" und
Gewerbegebiet "Gewerkenstraße"
- Vorlage Nr. 2001.624 -
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Ein
Beschluss ist nicht zu fassen.
Abstimmungsergebnis: Vorlage
zur Kenntnis genommen
6. In die Stadt - ohne mein Auto
hier: Autofreier Tag am
22.09.2001
- Vorlage Nr. 2001.662 -
Herr
SR Nowak berichtet über den Aktionstag "In die Stadt - ohne mein
Auto" am 22.09.2001 sowie über die einzelnen Veranstaltungen und
Kooperationspartner.
Er
erläutert, dass das Projekt bereits im Ausschuss für Umweltschutz am
09.05.2001 vorgestellt wurde, jedoch ohne Kostenrahmen und konkretisierte
Planung der einzelnen Veranstaltungen/Aktionen.
Die
Kostenübersicht und die Konzeption des Aktionstages sind als Anlage der
Sitzungsvorlage Nr. 2001.662 beigefügt.
Frau
Lukas teilt mit, dass die SPD-Fraktion in diesem Projekt einen guten Einstieg
sehe und begrüße ausdrücklich den Aktionstag.
Herr
StV Gleba bestätigt die Ausführung von Frau Lukas und lobt die Einbeziehung der
"Europäischen Charta" in das Projekt.
Herr
SB May teilt mit, dass die Fahrradboxen am Wanner Bahnhof nicht genutzt werden
und am Herner Bahnhof nicht ausreichend seien.
Herr
Semmelmann teilt mit, dass es beabsichtigt ist, mehrere Farradboxen am Wanner
Bahnhof zum Herner Bahnhof umzusetzen. Es gäbe bereits zahlreiche
Voranmeldungen für Fahrradboxen am Herner Bahnhof.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz und die Bezirksvertretung Herne-Mitte nehmen den
von der Verwaltung gemachten Vorschlag zur Durchführung der Veranstaltung zur
Kenntnis.
Ein
Beschluss ist nicht zu fassen.
Abstimmungsergebnis: Vorlage
zur Kenntnis genommen
7. Genehmigungsverfahren
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma Kesting Garagen-
und Elementbau GmbH & Co. KG, Friedrich der Große 12, 44628 Herne, auf Genehmigung
zur Errichtung und zum Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Fertiggaragen
aus Beton gemäß § 4 BImSchG
- Vorlage Nr. 2001.444 -
Herr
SR Nowak stellt die Vorlage nach dem BimSchG vor.
Herr
StV Kleinhubbert bittet die Stadt um Prüfung, ob die Anlieferung der
Baumaterialien (Fertigbeton etc.) mit Schiffen möglich sei, da die Anwohner der
Sodinger Straße schon durch den bestehenden Verkehr des Gewerbegebietes
"Unser Fritz" stark beeinträchtigt seien. Herr SR Nowak sieht keine
Möglichkeit, Einfluss auf die Fa. Kesting nehmen zu können.
Frau
Wagner bittet die Verwaltung, die Anregung zu überprüfen.
Da
der Verkehrslärm in der Vorlage nicht angesprochen wurde, bittet Herr
Kleinhubbert, die sich aus der Produktion ergebenden Verkehre zu ermitteln und
nachzureichen.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz nimmt den Genehmigungsantrag der Firma Kesting zur
Kenntnis.
Ein
Beschluss ist nicht zu fassen.
Abstimmungsergebnis: Vorlage
zur Kenntnis genommen
8. Genehmigungsverfahren
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma Deutsche
Steinkohle AG, auf Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Waggonentladeanlage
auf dem Gelände des Bergwerks Blumenthal/Haard - Schachtanlage Blumenthal 11 -
in Herne
- Vorlage Nr. 2001.566 -
Herr
SR Nowak stellt die Vorlage vor.
Herr
StV Bollmann erkundigt sicht nach dem Genehmigungsbescheid.
Herr
Scholz teilt mit, dass der Genehmigungsbescheid noch ausstehe.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz nimmt den Genehmigungsantrag zur Kenntnis.
Ein
Beschluss ist nicht erforderlich.
Abstimmungsergebnis: Vorlage
zur Kenntnis genommen
9. Genehmigungsverfahren
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma Sasol Germany
GmbH, Werk Herne, gemäß § 16 BImSchG auf Erteilung einer Genehmigung zur Änderung
der Chemischen Fabrik durch Errichtung und Betrieb einer Anlage zur
Innenreinigung von Kesselwagen
- Vorlage Nr. 2001.627 -
Herr
SR Nowak stellt die Vorlage vor.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz nimmt den Genehmigungsantrag zur Kenntnis.
Ein
Beschluss ist nicht erforderlich.
Abstimmungsergebnis: Vorlage
zur Kenntnis genommen
10. Genehmigungsverfahren
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BImSchG-;
hier: Antrag der Firma Sasol Germany
GmbH, Werk Herne, gemäß § 16 BImSchG auf Erteilung einer Genehmigung zur Änderung
der Chemischen Fabrik (Alkoholchemie) durch Errichtung und Betrieb der
Ethanol-Destillation 2-Anlage
- Vorlage Nr. 2001.637 -
Herr
SR Nowak stellt die Vorlage vor.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Umweltschutz nimmt den Genehmigungsantrag zur Kenntnis.
Ein
Beschluss ist nicht erforderlich.
Abstimmungsergebnis: Vorlage
zur Kenntnis genommen
11. Mitteilungen
der Vorsitzenden und der Verwaltung
Anmerkungen der Vorsitzenden:
Die
Vorsitzende teilt den Ausschussmitgliedern mit, dass der geplante
"Ausflug" in das Wasserwerk Haltern auf das nächste Jahr verschoben
werden müsse.
Anmerkung der Verwaltung:
Herr
Scholz teilt mit, dass auf Veranlassung des Ausschusses für Umweltschutz eine
Dienstanweisung (DA) zur Regelung der Benutzung von Recyclingpapier erlassen
wurde.
12. Anfragen
der Ausschussmitglieder
1. Herr
SB Ahrens erkundigt sich, ob der Verwaltung bekannt sei, dass die Obstwiese am
Hof Werth verschwinden soll und ob der Verwaltung beabsichtigte Baumfällungen
bekannt seien.
Herr
Scholz sagt die Klärung der Angelegenheit zu.
2. Herr
StV Gleba berichtet, dass nach einem Zeitungsartikel zufolge 10.000 to
Tiermehl im Herner SteaG-Kraftwerk verbrannt wurden und fragt, ob die
Verwaltung davon Kenntnis erlangt hätte.
Herr
Scholz teilt mit, dass der Verwaltung nähere Informationen noch nicht vorlägen
und dass die Angelegenheit weiterverfolgt und geklärt würde.
Die
Mitglieder des Ausschusses für Umweltschutz würden über den Stand der
Angelegenheit informiert.