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Ratsinformationssystem

Auszug - Sachstandsbericht und Diskussion zur Rentei des ehemaligen Gutes Gysenberg (Gysenbergstraße 75) - Vorschlag der SPD-Fraktion vom 15.01.2007 -  

der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen
TOP: Ö 2
Gremium: Bezirksvertretung Sodingen Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 31.01.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:45 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal der Akademie Mont Cenis
Ort:
2007/0046 Sachstandsbericht und Diskussion zur Rentei des ehemaligen Gutes Gysenberg (Gysenbergstraße 75)
- Vorschlag der SPD-Fraktion vom 15.01.2007 -
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorschlag für die Tagesordnung(Bezirke)
Verfasser:Anke Hildenbrand
Federführend:FB 11 - Rat und Bezirksvertretungen Beteiligt:Gebäudemanagement Herne
Bearbeiter/-in: Peter, Jochen   
 
Beschluss

Frau Marquardt wünscht den Bericht vom Gebäudemanagement Herne (GMH) zu Protokoll zu nehmen:

Frau Marquardt wünscht den Bericht vom Gebäudemanagement Herne (GMH) zu Protokoll zu nehmen:

 

In Zusammenarbeit mit der WFG Herne versucht das GMH seit geraumer Zeit den Gebäudekomplex zu vermarkten. Dieser Versuch hat bisher noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt.

1.      Vor dem Hintergrund einer in erster Linie privaten bzw. gewerblichen Nutzung des Objektes wurden die Nutzungsvarianten

µ      Künstlerhof Gysenberg

µ      Biohof Gysenberg und

µ      Wellnesshof Gysenberg

      erarbeitet.

Das Objekt wurde in Absprache mit der WFG Herne in eine Datenbank aufgenommen, die über das Internet abgegriffen werden kann. Leider hat sich bisher lediglich ein Künstler den Gebäudekomplex, allerdings nur von außen, angesehen. Eine Rückmeldung erfolgte nicht.

2.      Zuletzt gab es eine Anfrage der „Zukunftswerkstatt Therapie kreativ“ nach geeigneten Räumlichkeiten im Stadtgebiet Herne. Seitens der WFG wurde auf die Rentei hingewiesen. Allerdings bestand in diesem Fall nur Interesse an einer Anmietung von Räumlichkeiten.

Für die Substanzerhaltung des o.g. Gebäudes wurden in 2006 folgende Maßnahmen durchgeführt:

µ      Befunduntersuchung an Holzfachwerk und Dachstuhl insb. Untersuchung auf Schädlingsbefall

µ      Auswertung und Leistungsbeschreibung der bausubstanzerhaltenden Baumaßnahmen

µ      Sanierung an 4 Gefachen im Außenmauerwerk zur Gartenseite

µ      Entfernung von feuchtigkeitsbindenden Materialien an Decken und Wänden im Dach- und Obergeschoss, Rückbau bis zur Ursprungssubstanz für Inspektionsarbeiten

 

Abgerechnete Herstellungskosten: 5.953,61 €

 

Fortsetzung der Substanzerhaltungsmaßnahmen in 2007:

 

µ      Reparatur und Sanierungsarbeiten an Fenster- und Blendlädenbeschlägen

µ      Durchführung der Erneuerung von beschädigten Fußschwellen, angrenzenden Streben und Mauerwerksgefachen

µ      Witterungsschutz an Gefachen (Malerarbeiten)

µ      Feuchteschutz im 1. OG und ausgebauten DG, kontinuierliche Querlüftung

µ      Putzsanierung des Schmuckgiebels

 

Kalkulierte Herstellungskosten: 24.000 €

 

Die kontinuierliche Bauunterhaltung wird separat und zeitgleich fortgesetzt, z.B. Beseitigung von Sturmschäden etc.

3.      Das GMH beabsichtigt, die Vermarktung des Gutshofes nun auch über Fachzeitschriften der Immobilienwirtschaft zu forcieren.

Frau Marquardt bittet Folgendes zu Protokoll zu nehmen:

Bei der Vermarktung der Immobilie soll nicht nur auf den Verkauf abgezielt werden, der sich offensichtlich als sehr schwierig erweist, sondern es soll auch kurzfristig an eine Vermietung gedacht werden, was zu Substanzerhaltung beitragen und auch Einnahmen erzielen würde.

 

Herr Fath entgegnet, dass sehr viel Geld „in die Hand genommen“ werden muss, um das Gebäude so herzurichten, dass es vermietet werden kann. Dieses Geld ist nicht vorhanden.

 

Herr Dr. Berghoff regt einen Ortstermin der Bezirksvertretung an, um zu sehen, wie der Zustand des Gebäudes, auch im Bezug auf eine Vermietung ist.

 

Frau Marquardt nimmt diese Anregung auf und stellt einen Termin vor Ostern diesen Jahres in Aussicht.