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Sachverhalt:
In ganz Deutschland gibt es momentan einen großen Mangel an Rettungsschwimmer*innen in Freibädern. Laut Medienberichten fehlen deutschlandweit schätzungsweise 2000 bis 3500 Bademeister*innen. Hinzu kommt ein großer Mangel an Rettungsschwimmer*innen, die gerade in den Stoßzeiten im Sommer am Beckenrand stehen und für Sicherheit sorgen. Die Stadt Duisburg hat eine Stellenausschreibung unter dem drastischen Titel „Rettet die Freibadsaison“, um den Mangel auszugleichen. In Düsseldorf wirbt man niedrigschwellig mit sogenannten Jobwatch-Tagen um neue Kräfte. Interessenten sollen einfach vorbeikommen - ohne Termin, dafür mit Badesachen. Das Konzept heißt: Vorschwimmen statt Bewerbungsgespräch. Andere Städte wie etwa Essen schließen Kooperationen mit örtlichen Schwimmvereinen ab. Oder sie setzen Security-Dienste ein, damit sich die Schwimmmeister wirklich auf die Becken konzentrieren können, und sich nicht noch um Auseinandersetzungen auf den Liegewiesen kümmern müssen.
Vor diesem Hintergrund bitten wir um die mündliche und schriftliche Beantwortung folgender Fragen:
a) Wie viele Schwimmbecken in Herne gibt es mit Drei-Meter-Sprungbrett?
b) Reicht dies, um den Bedarf in Herne abzudecken oder müssen Prüfungsteile in andere Städte verlagert werden?
Anlagen:
Original der Anfrage
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Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | Anfrage Linke Fraktion SpA - Rettungsschwimmer (56 KB) |